Infektionen und Todesfälle in Baden-Württemberg

Weitere 355 bestätigte Infektionen.
Weitere 355 bestätigte Infektionen. (Bild: © picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa)

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Am Samstag gab es in Baden-Württemberg weitere 355 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 50.755, davon sind ungefähr 44.411 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle blieb unverändert bei insgesamt 1.888.

COVID-19: Zahl der aktuell Infizierten im Land bei 4.456 / Gesamtzahl der Infizierten steigt auf 50.755 / Davon 44.411 Personen genesen

Am Samstag hat das Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 355 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr, siehe Tabelle im Lagebericht COVID-19 (PDF)). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 50.755 an. Davon sind ungefähr 44.411 (+273) Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt 4.456 (+82) Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert.

1.888 Todesfälle in Baden-Württemberg

Dem Landesgesundheitsamt wurde heute kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit bleibt die Zahl der Todesfälle bei insgesamt 1.888.

Reproduktionszahl liegt bei 0,99

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,99 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.

7-Tage-Inzidenz liegt im Landes-Durchschnitt bei 15,6

Mit dem Beschluss zwischen Bund und Ländern zu Maßnahmen der Eindämmung der COVID-19-Epidemie vom 6. Mai 2020 wurde die 7-Tage-Inzidenz als Messzahl für eine Bewertung des Infektionsgeschehens und entsprechender Kontrollmaßnahmen festgelegt. Sie entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner und liegt für Baden-Württemberg aktuell im Durchschnitt bei 15,6. In Landkreisen oder kreisfreien Städten mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage sollen vom jeweils zuständigen Gesundheitsamt, je nach regionaler Lage, in Absprache mit den Landesbehörden entsprechende beschränkende Maßnahmen gegen den schnellen Anstieg der Infektionsrate ergriffen werden.

Das Kabinett hat am 15. September einen Stufenplan zur Eindämmung der Pandemie beschlossen. Abhängig von weiteren Faktoren greifen weitere Maßnahmen ab einer landesweiten 7-Tage-Inzidenz von mehr als 10 beziehungsweise mehr als 35.

bw.de