Hochwasserschutz im Wahlkreis Wangen-Illertal

Landtagsabgeordneter Raimund Haser MdL, Wahlkreis Wangen-Illertal.
Landtagsabgeordneter Raimund Haser MdL, Wahlkreis Wangen-Illertal. (Bild: CDU Landtagsfraktion Baden-Württemberg)

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Wangen – „Nicht zuletzt das Hochwasser- und Starkregenereignis, das bei uns im Wahlkreis die Gemeinden Rot an der Rot und Bad Wurzach im Juni 2021 stark getroffen hat, macht deutlich, dass wir Vorsorge treffen müssen“, sagt der Landtagsabgeordnete Raimund Haser, der den Wahlkreis Wangen-Illertal vertritt, „Auch im Rahmen der laufenden Umsetzung der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie der Europäischen Union wurden bei uns verschiedene Maßnahmen ergriffen.“ Auf Anfrage hat er vom Umweltministerium Baden-Württemberg Auskunft über den Hochwasserschutz in seinem Wahlkreis erhalten.

Demnach liegen dem Ministerium für 2021 Schadensmeldungen von den Gemeinden Erolzheim, Kirchberg an der Iller, Rot an der Rot und Tannheim in geschätzter Höhe von ca. 7-8 Millionen Euro vor (ohne Kreisstraßen und Brücken).

„Nach meiner persönlichen Wahrnehmung und Einschätzung dürfte der Schaden in unserer Region erheblich höher liegen. Künftig brauchen wir direkt nach dem Schadensereignis eine unverzügliche Schätzung der Schäden, damit auch die Wiederaufbauhilfe schneller organisiert werden kann. Denn erst ab einem zu erwartenden Schaden von über 100 Millionen Euro können unkompliziert Landeshilfen mobilisiert werden“, so Haser.

Auch erhielt Haser Auskunft über Hochwasserschutzmaßnahmen, die schon durchgeführt wurden oder in Durchführung und Planung sind. Insbesondere ging das Umweltministerium auf die Gefährdung durch Starkregenereignisse ein, wie sie im Juni 2021 stattgefunden hatten. „Einen absoluten Schutz vor Naturgefahren wie Hochwasser oder Starkregen können wir nicht erreichen, doch wir können uns vorbereiten. Deshalb ist jetzt die Zeit, um Vorsorge zu treffen“, sagt Haser.

Alle weiteren Informationen, wie auch die ausführliche Pressemitteilung unter: https://www.raimundhaser.de/home.html

(gekürzte Fassung/Quelle: Raimund Haser MdL)