Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ berät in 18 Sprachen – auch auf Ukrainisch

Die kostenfreie, anonyme und vertrauliche Beratung unter der Tel. 08000 116 016 ist in 18 Fremdsprachen in der Lage, Frauen in Not in ihrer Muttersprache zu helfen und ihnen Beratung zu bieten.
Die kostenfreie, anonyme und vertrauliche Beratung unter der Tel. 08000 116 016 ist in 18 Fremdsprachen in der Lage, Frauen in Not in ihrer Muttersprache zu helfen und ihnen Beratung zu bieten. (Bild: Canva)

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Stuttgart – Hilfe bei Gewalt in jeglicher Form darf nicht an der Sprache scheitern. Mit Hilfe von Dolmetscherinnen kann die Telefon-Beratung beim Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ inzwischen auf 18 Fremdsprachen stattfinden – auch auf Ukrainisch.

Aufgrund aktueller Entwicklungen hat das Hilfetelefon sein Sprachangebot erweitert. Gewaltbetroffene Frauen finden ab sofort auch in ukrainischer Sprache Unterstützung. Auf Wunsch der Anruferin schalten die Beraterinnen binnen einer Minute eine Dolmetscherin in der benötigten Sprache zum Gespräch hinzu.

Kostenfrei und anonym

Die kostenfreie, anonyme und vertrauliche Beratung unter der Tel. 08000 / 116 016 ist damit jetzt in 18 Fremdsprachen in der Lage Frauen in Not in ihrer Muttersprache zu helfen und ihnen Beratung zu bieten.

Телефон довіри „Насильство щодо жінок“

Albanisch, Arabisch, Bulgarisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Farsi/Dari, Kurdisch (Kurmandschi), Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Türkisch, Ukrainisch und Vietnamesisch – in diesen Sprachen ist das Hilfetelefon ist unter der Telefonnummer 08000 116 016 erreichbar.

Barrierefrei und per Chat erreichbar

Das Team ist per Online-Beratung, per Email, im Sofort-Chat, in Leichter Sprache und Gebärdensprache sowie per Kontaktformular 24 Stunden täglich erreichbar und berät auch Angehörige, Bekannte und Fachpersonal.

Hinweise für Opfer von Gewalt in Beziehungen

  • Wenn Ihr Partner/Ihre Partnerin Ihnen Gewalt androht, wenden Sie sich an die Polizei, Notruf Tel. 110.

  • Als Opfer von Gewalt haben Sie Rechte, die Sie schützen.

  • Lassen Sie mögliche Verletzungen immer von Ärzten dokumentieren.

(Pressemitteilung: Polizeiliche Kriminalprävention)