Guido Wolf MdL im Gespräch über die Situation der Fitnessbranche

Besuch mit Abstand und Besichtigung des erst 2019 aufwändig umgebauten „CLUB A“ in der Möhringer Vorstadt (von links): Geschäftsführer Volker Amann, Abgeordne-ter Guido Wolf an einem Gerät und Max Amann.
Besuch mit Abstand und Besichtigung des erst 2019 aufwändig umgebauten „CLUB A“ in der Möhringer Vorstadt (von links): Geschäftsführer Volker Amann, Abgeordne-ter Guido Wolf an einem Gerät und Max Amann. (Bild: Guido Wolf MdL)

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Tuttlingen – Die Fitnessbranche ist von den Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie besonders betroffen. Der Landtagsabgeordnete Guido Wolf hat deswegen das Familienunternehmen „CLUB A“ in Tuttlingen besucht.

Auch das Familienunternehmen „CLUB A“, das seinen zweiten Tuttlinger Standort eines Fitness- und Gesundheitsclubs in der Ludwigstalerstraße erst Ende 2019 eröffnet hat, spürt die Auswirkungen erheblich und wünscht sich von der Politik eine verlässliche Öffnungsperspektive und die Vermeidung von weiteren Komplettschließungsmaßnahmen. „Denn gezieltes Muskeltraining stärkt das Immunsystem und die Abwehrkräfte des Körpers und ist daher ein wichtiger Selbstschutz gegen viele Erkrankungen“, so Inhaber Volker Amann gegenüber dem Landtagsabgeordneten und Minister Guido Wolf bei dessen Unternehmensbesuch. Amann erläuterte dies anhand konkreter Trainingskon-zepte.

Wolf besichtigte den „Club A West“ in der Möhringer Vorstadt, den die Familie Amann sechs Monate komplett umgebaut und renoviert hat und Anfang 2019 eröffnete. Seit Anfang dieser Woche sind immerhin, insbesondere als Maßnahme der Mitgliederbindung, wieder individuelle Terminvereinbarungen von zwei Haushalten oder Familien möglich. Der Club, der bereits im vergangenen Frühjahr ein aufwändiges Hygienekonzept erstellt und die Fit-nessgeräte mit entsprechendem Abstand sinnvoll angepasst hat, sieht sich jedoch auch für weitergehende Öffnungen bestens gerüstet. Guido Wolf sagte: „Die Hygienekonzepte sind aus dem vergangenen Jahr erprobt. Wir werden lernen müssen, mit dem Virus zu leben, daher kann ich den sehnlichen Wunsch auf verantwortungsbewusste Lockerungen nachvollzie-hen. Familie Amann hat in ihr Unternehmen viel investiert und dies mit viel Leidenschaft aufgebaut. Hilfen des Staates sind, so sie endlich ankommen, hilfreich, aber Perspektiven auf Öffnungen sind besser. Und zum Gesundheitsschutz gehört auch, dass die Menschen wieder etwas für ihre Gesundheit und ihren Körper tun können.“

(Quelle: Guido Wolf MdL)