Konstanz – Die Projektgruppe „Grün in Konstanz“ lädt am Samstag, 15. und am Sonntag, 16. Mai, Gartenliebhaber – laut städtischer Mitteilung – zum Besuch ihrer privaten Paradiese und Refugien ein. Die Gartenpforten in Konstanz und in Tägerwilen sind von 14 bis 19 Uhr geöffnet.
Eine Gruppe Konstanzer Frauen öffnete 2005 – so die Stadt Konstanz weiter – ihre eigenen Gärten für Besucher. Sie waren die ersten, die nach englischem Vorbild ihre privaten Paradiese und Refugien in der Bodenseeregion öffneten. Die Tradition der offenen Gärten wird von der Gruppe „Grün in Konstanz“ weiter geführt.
Private Gärten seien Ausgangspunkte, um Gartenkultur und -kunst sowie regionale Identität zu erleben. Dort begegnen sich Menschen, die ihre Gartenleidenschaft, ihr Wissen, praktische Erfahrung und ihre Pflanzenbestände miteinander teilen. Durch die Beteiligung der Thurgauer Gärten wurde die Aktion 2009 grenzüberschreitend.
15. Mai in Konstanz:
- Zaubergarten mit altem Baumbestand und Keramikwerkstatt von Annette Moßbrucker in der Hansegartenstrasse 3
- Ganzjährig blühender Staudengarten um ein Bauhaus von Maija Gempp im Sonnerain 4
- Künstlerisch geprägte Wohlfühloase mit Gartenteich von Griseldis Schlichthärle in der Gebhardsösch 47
16. Mai in Konstanz:
- Der Garten des „Künstlerhauses“ von Ulli Blomeier-Zillich im Koberleweg 35
- Ganzjährig blühender Staudengarten um ein Bauhaus von Maija Gempp im Sonnenrain 4
- Urban-Gardening-Projekt „Essbares Konstanz“ Benediktinerplatz 5 im Innenhof des Archäologischen Landesmuseums
in CH-8274 Tägerwilen:
- Feindurchdachter Garten mit renaturiertem Bachlauf von Kathrin Erkert in der Bächenwiese 1
- Eine idyllische Komposition von Nutz- und mediterranen Pflanzen von Elfie Ehrat in der Spulackerstrasse 2
Detaillierte Beschreibungen und ein Standortplan der Gärten sind unter www.offene-gaerten-konstanz.de online hinterlegt.