Große Vorfreude: Neue Sporthalle in Fischbach ist bereit für Sport und Spiel

Freuen sich über die Eröffnung: vorne OB Andreas Brand und Ute Köhler (TSV Fischbach), hinten Dietmar Nützenadel (Fischbacher Runde), Christine Waggershauser (Schule Fischbach), Gerold Ehinger (Tannenhagschule) und Thomas Münzer (Wassersportverein Fischbach).
Freuen sich über die Eröffnung: vorne OB Andreas Brand und Ute Köhler (TSV Fischbach), hinten Dietmar Nützenadel (Fischbacher Runde), Christine Waggershauser (Schule Fischbach), Gerold Ehinger (Tannenhagschule) und Thomas Münzer (Wassersportverein Fischbach). (Bild: Stadt Friedrichshafen)

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Friedrichshafen-Fischbach (wb) – Seit Ende vergangenen Jahres ist die neue Sporthalle in Fischbach fertiggestellt, Vereine und Schulen warten seitdem darauf, endlich loslegen zu dürfen. Vor wenigen Tagen konnte Oberbürgermeister (OB) Andreas Brand nun unter Corona-Bedingungen und mit Abstand den Ball an die zukünftigen Nutzer übergeben.

„Die neue Sporthalle bietet optimale Bedingungen sowohl für die Schüler wie auch für die Sportler. Sie stärkt den Standort Fischbach und steigert die Lebensqualität“, sagt OB Brand. Die Vorfreude auf baldige Nutzung der Halle war bei den Vertretern aus Schule und Vereinen bei der Schüsselübergabe groß. Christine Waggershauser, Rektorin der Schule Fischbach, und Gerold Ehinger, Rektor der Tannenhagschule, vertraten die Schulen, für die Fischbacher Vereine waren dabei: Ute Köhler vom TSV Fischbach und Thomas Münzer vom Wassersportverein Fischbach sowie für die Fischbacher Runde Dietmar Nützenadel.

Rückblick: Am 22. Juni 2015 hatte der Gemeinderat dem Bau einer neuen Dreifeld-Sporthalle in Fischbach zugestimmt. Im Januar 2019 wurde die bisherige Sporthalle bei der Schule in Fischbach dann abgebrochen und im April 2019 mit dem Bau der neuen Halle begonnen. Die Fischbacher wurden bei der Realisierung ihrer Sporthalle immer wieder eingebunden, vor allem in Detailfragen wurden die Bedarfe der Vereine und Schulen berücksichtigt. Mit voraussichtlich rund 8,3 Millionen Euro Investitionskosten liegt der Bau der Sporthalle im vorgesehenen Kostenrahmen, das Baubudget wurde mit 8,75 Millionen Euro veranschlagt, teilt die Stadtverwaltung mit. 

Der Zugang zur Halle liegt direkt beim Schulhof und ist in Richtung Schulgebäude ausgerichtet, der Besuchereingang ist vom Sportlereingang getrennt. Durch ein großes Schiebeelement im Foyer kann der öffentliche Bereich, der im normalen Schulbetrieb nicht genutzt wird, getrennt werden. Schüler und Sportler kommen über das Foyer direkt zu den Umkleiden und in die Sporthalle. Direkt an den Sportflächen befinden sich die Geräteräume und der kombinierte Regie- und Sanitätsraum, ebenfalls an das Foyer angegliedert ist der Mehrzweck-Gymnastikraum mit separaten Abstellbereichen.

Im oberen Geschoss befinden sich eine Teeküche mit Ausgabetheke, eine kleine Galerie mit Blick in die Halle und eine feste Tribüne mit rund 200 Sitzplätzen. Durch die Anordnung des Technikraums im Obergeschoss kann die Zuluft zudem direkt und ohne lange Leitungswege in die Sporthalle eingeblasen werden. Bei der Planung durch das Stadtbauamt war eine Ausgewogenheit zwischen Funktionalität, Raumzuschnitten sowie einer ansprechenden Architektur wichtig.

Wann eine Nutzung der Halle möglich sein wird, war zum Zeitpunkt der Ballübergabe noch nicht vorhersehbar. Sobald es aber die Lage zulässt, soll es eine die feierliche Eröffnung oder ein Sportfest geben, verspricht OB Brand: „Wir freuen uns jetzt einfach darauf, dass hier bald Schüler und Sportler trainieren, üben, spielen und toben können. Eine Sporthalle lebt von und mit ihren Nutzern – es ist alles vorbereitet. Und wenn es dann soweit ist, werden wir sicher ein gutes Format für die Eröffnung finden.“