Giesen als Start in turbulenten Januar

Im Hinspiel hatte Giesen wenige Chancen gegen den VfB Friedrichshafen.
Im Hinspiel hatte Giesen wenige Chancen gegen den VfB Friedrichshafen. (Bild: Kram)

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Friedrichshafen – Am Dienstag (4. Januar, 19:30 Uhr, ab 18:30 Uhr live auf TWITCH) startet der VfB Friedrichshafen gegen die Helios Grizzlys Giesen in das Volleyballjahr 2022. Nach dem Corona bedingten Ausfall des Pokalhalbfinals kurz vor Weihnachten, ist die Bundesligapartie das erste Pflichtspiel für das Team von Cheftrainer Mark Lebedew seit dem 19. Dezember.

Fünf Tage Pause hat VfB-Cheftrainer Mark Lebedew seiner Mannschaft rund um die Weihnachtsfeiertage gegönnt. Seit dem 28. Dezember ist das Team allerdings wieder in der Halle, um sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.

Sieben Spiele stehen für Friedrichshafen im Januar im Terminplan – das nachzuholende Pokalhalbfinale gegen die BR Volleys noch nicht eingerechnet. „Wir haben die fünf Tage auf jeden Fall genossen und sind jetzt besser drauf als vor Weihnachten“, erzählt Lebedew. „Am Ende kommt es darauf aber nicht an. Bis zum Ende der Saison wird es noch viele Veränderungen im Kalender geben.“ 

Den Auftakt in diesen Marathon-Januar macht eine sechstägige Reise durch Deutschland. Am Montag haben sich die Häfler auf den Weg gemacht, um am Dienstag gegen die Helios Grizzlys Giesen anzutreten. Bis Freitag bleibt der VfB dann in Niedersachsen, weil schon am Samstag das Duell in Königs Wusterhausen ansteht. „Wir sparen uns so etwa 14 Stunden Busfahrt und haben mehr Zeit zur Regeneration“, erklärt der Cheftrainer. Und er weiß, wovon er spricht. Schließlich haben Lebedew und sein Team, allein in dieser Saison, schon 125 Stunden und 10.000 Kilometer im Bus auf der Uhr.

Der Gegner vom Dienstag, die Grizzlys aus Giesen, steht im Moment auf dem achten Tabellenplatz und ist so etwas wie eine Volleyballwundertüte. Ende November zum Beispiel besiegten die Grizzlys die WWK Volleys Herrsching glatt mit 3:0, um einen Tag später gegen den Tabellenletzten Haching-München mit 2:3 unter die Räder zu kommen. „Giesen hat viele junge deutsche Talente und mit Magloire Mayaula den vermutlich schnellsten Schnellangreifer der Liga“, sagt Lebedew, der mit dem VfB das Hinspiel gegen Giesen klar mit 3:0 gewann. „Trotzdem sind wir der Favorit und müssen dieses Spiel gewinnen.“ 

Vier Partien stehen in der Vorrunde noch aus. Mit vier glatten Siegen kann der VfB Friedrichshafen sich noch vom vierten auf den dritten Tabellenplatz schieben. Sogar der Zweite aus Düren ist theoretisch noch in Schlagdistanz.

(Pressemitteilung: VFB FRIEDRICHSHAFEN VOLLEYBALL GMBH)