50-Jähriger ertappt Gefährliche Flucht nach Selbstbefriedigung: Die Polizei Ulm sucht Zeugen

Nach dem ein 50-Jähriger bei der Selbstbefriedigung ertappt wurde, flüchtete er mit seinem Wagen // Symbolbild
Nach dem ein 50-Jähriger bei der Selbstbefriedigung ertappt wurde, flüchtete er mit seinem Wagen // Symbolbild (Bild: picture alliance / Geisler-Fotopress | Thomas Bartilla/Geisler-Fotopres)

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Ulm (ots) – Die Polizei sucht Zeugen für eine Flucht mit heruntergelassener Hose am Sonntag in Ulm.

50-Jähriger wird überrascht und flüchtet

Um 17.30 Uhr beobachtete ein 50-Jähriger im Egginger Weg wohl einen Mann und eine Frau auf einem Parkplatz mit seinem Fernglas. Dabei manipulierte er mutmaßlich an seinem Geschlechtsteil um sich selbst zu befriedigen. Der beobachtete Mann kam auf ihn zu und sprach ihn darauf an. Der ertappte 50-Jährige fuhr daraufhin mit seinem Skoda überstürzt davon, so die ersten Erkenntnisse der Polizei.

Mehrere rote Ampeln und Stopp-Stellen überfahren

Seine Flucht über die Königstraße, Söflinger Straße, den Theodor-Heuss-Platz und die Wagnerstraße war deshalb so gefährlich, weil er wohl mehrere rote Ampeln und Stopp-Stellen einfach überfuhr, deutlich zu schnell unterwegs war und einmal gefährlich überholte. Nur durch das richtige Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer, konnten Unfälle verhindert werden.

Polizei stoppt Flüchtigen

Die Polizei stoppte die gefährliche Fahrt. Bei der Kontrolle hatte der Flüchtige seine Hose und den Gürtel immer noch geöffnet und die Unterhose leicht nach unten gezogen. Auf den 50-Jährigen kommen mehrere Anzeigen zu.

Die Polizei Ulm ermittelt nun und fragt:

  • Wer wurde in seinem VW Passat in der Königstraße von dem Skoda des Verdächtigen überholt und musste bremsen?
  • Wer konnte das Fahrverhalten des flüchtigen Skoda auf der Strecke Königstraße – Söflinger Straße – Theodor-Heuss-Platz -Wagnerstraße beobachten oder wurde gefährdet?
  • Wem ist das Verhalten des Verdächtigen im Egginger Weg aufgefallen?
  • Wer kann weitere Angaben zu den Taten machen?

Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0731/1880 zu melden.

Wer sich als Zeuge zur Verfügung stellt, handelt richtig und verantwortungsvoll, bekräftigt die Polizei und verweist auf ihre Aktion „Tu was“. Mit dieser Aktion ermutigt die Polizei Zeugen, sich zu melden, und gibt dazu wichtige Tipps. Mehr Informationen gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.aktion-tu-was.de

(Quelle: Polizeipräsidium Ulm)