Gasthaus „Zum Landwirt“ in Laimnau: Wechselnde Menüs frei Haus zum Schlemmen für daheim

Gasthaus „Zum Landwirt“ in Laimnau: Wechselnde Menüs frei Haus zum Schlemmen für daheim
Gasthaus "Zum Landwirt" in Tettnang-Laimnau. (Bild: Zum Landwirt)

Bodenständigkeit ist wichtiger denn je und Traditionen tragen uns mit durch die Krise.

Das „Gasthaus zum Landwirt“ in Tettnang-Laimnau setzte schon immer auf alte Werte und eigene Erzeugnisse. Was auf den Tisch kommt, ist entweder vom eigenen Bauernhof oder wird regional eingekauft.

Oberstes Gebot: „Hier wird alles selbst zubereitet“! Was als erste Besenwirtschaft im Argental mit Albert Heimpel anfing, hat sich mit Sohn Christoph zum schwäbischen Schlemmertreff gemausert. Damit die Gäste derzeit nicht auf die feine Küche verzichten müssen, hat sich der Junior was Besonderes ausgedacht.

Zusätzlich zu der verkleinerten to Go Speisekarte (Schlemmer-Topf, Kässpätzle, Schnitzel mit allerlei Beilagen zum selbst aussuchen uvm.) gibt es immer pünktlich zum Wochenende ein 4-Gänge-Menü für daheim. Im Umkreis von 20 km ist die Lieferung sogar kostenfrei. Weitere Entfernungen sind nach Anfrage gegen einen Aufpreis möglich.

Diese Woche lädt der „Landwirt“ zu Griebenschmalztöpfle mit selbstgebackenem Hausbrot – gemischtem Salat – Rinderroulade mit Rotkraut & Kartoffelpüree, sowie als süßen Abschluss Pannacotta mit Fruchtsauce ein. Wer die Wirtsleute kennt, weiß, dass „a ordentliche Portion“ gerichtet wird.

(Bild: Zum Landwirt)

Schauen Sie immer rechtzeitig unter www.zumlandwirt.biz nach, damit Sie kein Angebot verpassen.

Infos: Bestellungen für das aktuelle Menü bis spätestens Freitag, 19. Februar per Mail: [email protected] – die Zustellung erfolgt am Samstag, 20. Februar, zwischen 17 und 19.30 Uhr. Näheres zum gesamten Angebot und neuen Aktionen unter: www.zumlandwirt.biz

Am Anfang war der Kuhstall

Als Albert sen. seinen Hof an seinen Sohn Albert jun. in die 4. Generation übergab, waren die Weichen für den Erhalt und die Zukunft der kleinbäuerlichen Landwirtschaft gestellt. Dieser erlernt zuerst den Beruf des Landwirts und anschließend absolvierte er eine Kochlehre. Durch öfteren Stellenwechsel, den diesen Beruf erst prägt, lernte er die Besenwirtschaften kennen. Kurzerhand eröffnete er 1979 die erste Most-Besenwirtschaft im Ländle. Zu dieser Gelegenheit wurden die Wohnräume (Stube, Stüble, Küche) ausgeräumt und umgestaltet um dem Besen seinen ursprünglichen Charakter zu verleihen.

Durch die Qualität seiner Eigenprodukte, die gemütliche Atmosphäre und die Mitarbeit aller Familienangehörigen wurde „Heimpel’s Bese“ sehr bald im weiten Umkreis bekannt. Und wieder ging’s um den Stall! Nach anfänglichen Problemen gelang es Albert jun. zu Ostern 1985 seinen Jugendtraum „e’Wirtschäftle“ im Kuhstall“ zu verwirklichen. Durch den Wegfall der Milchwirtschaft wurden die freiwerdenden Flächen des Hofs mit Obstbäumen, Beeren und Gemüsen erweitert. Durch viel Ehrgeiz und Ausdauer, gelang es dem „kochenden Bauer“ und seiner Familie immer wieder auf sich aufmerksam zu machen. Darauf bedacht, Landwirtschaft und Gastronomie im Einklang wachsen zu lassen, versäumte er es nicht Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung über seinen Betrieb und die Selbstvermarktung zu betreiben. (Messen und Ausstellungen) Ihn angesprochen wie er all dies unter einen Hut bringe:

„Kochen kann jeder, aber das Feuer das in einem brennt macht den Unterschied.

Es gibt keine Vorschrift die es einem verbietet besser als gut zu sein,“. So baut er sein Obst, Gemüse und vieles auf natürliche Weise an. Veredelt ohne Konservierungsstoffe nach vielfachen Rezepten seiner verstorbenen Mutter (Oma Berta), mit Ideenreichtum und Experimentierfreude.

Bestimmt hat er auch mal für Sie Zeit, wenn er nicht gerade in der Küche, auf dem Feld im Keller oder in der Brennerei ist.

Gasthaus „Zum Landwirt“, Argentalstraße 41, 88069 Tettnang-Laimnau