„Für mich die beste Mannschaft, gegen die wir bisher gespielt haben“

„Für mich die beste Mannschaft, gegen die wir bisher gespielt haben“
Zahlen, die eine klare Sprache sprechen. (Screenshot: www.fussball.de)

Hollenbach (tmy) – Die Verbandsliga-Fußballer des VfB Friedrichshafen haben beim FSV Hollenbach nicht wirklich etwas zu bestellen gehabt. 4:0 hieß es im Mulfinger Ortsteil Hollenbach für den FSV, der den Gästen vom Bodensee klar überlegen gewesen war.

„Für mich die beste Mannschaft, gegen die wir bisher gespielt haben. Die sind einfach richtig klasse. Die stehen zurecht da oben und haben einfach eine brutale Qualität in ihren Reihen“, kommentierte Oliver Senkbeil, Assistenztrainer der Häfler Kicker, das 0:4 beim Spitzenreiter. Man habe lediglich in der Anfangsminuten einigermaßen gut mithalten können, so Senkbeil.

Und tatsächlich: Die Hausherren waren dem Häfler VfB körperlich und taktisch klar überlegen, nutzten die sich bietenden Räume effizient und ließen am eigenen Sechzehner so gut wie gar nichts zu. Folgerichtig führte Hollenbach zur Halbzeit bereits mit 2:0 (Hannes Scherer in Minute elf, Michael Kleinschrodt 16.).

Dabei hätte Alessio Genua mit einem Lattenkopfball den Spielverlauf beinahe auf den Kopf gestellt, doch der VfB-Stürmer zielte eben dann doch etwas zu genau. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber die klar bessere Mannschaft, während sich die Jungs von Coach Giovanni Rizzo bei Keeper Heiko Holzbaur bedanken konnten, der weitere Einschläge verhinderte.

Erst in den Minuten 78 (Samuel Schmitt) und 84 (abermals Scherer) garnierte der FSV seinen gelungenen Auftritt mit weiteren Toren, die einen standesgemäßen Spielausgang mit sich brachten. „Wir können mit dem 0:4 zufrieden sein – und das nicht, weil wir schlecht gespielt haben, sondern weil der Gegner viel zu gut war. Wir haben alles versucht“, sagte Senkbeil.

Weiter geht’s für den Häfler Fußball-Verbandsligisten am Samstag, 23. Oktober, wenn ab 15.30 Uhr der TSV Crailsheim im Zeppelin-Stadion an der Teuringer Straße 2 zu Gast sein wird. Auch der TSV ist, zwar einige Plätze besser als das Schlusslicht vom Bodensee, im Tabellenkeller daheim. Für beide Kontrahenten eine enorm wichtige Partie, gar keine Frage.

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