Pflege des Alten Schäferweges Für die SHL Azubis schon lange kein alter (Wander-) Hut mehr

Hinten (v.L.) Walter Knittel, Felix Mattes, Christian Bischoff, Kevin Auer, Maximilian Wolf, Gerd Lehr. Vorne (v.L): Wilhelm Mattes, Chris Hauser, Bastian Kreibich.
Hinten (v.L.) Walter Knittel, Felix Mattes, Christian Bischoff, Kevin Auer, Maximilian Wolf, Gerd Lehr. Vorne (v.L): Wilhelm Mattes, Chris Hauser, Bastian Kreibich. (Bild: SHL AG)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Ein weiteres Mal haben sich die Auszubildenden und Studenten der SHL AG in Böttingen auf die Spuren des Alten Schäfers begeben.

Der „Alte Schäferweg“ ist ein Premiumwanderweg im Donaubergland, dessen Patenschaft bereits 2019 von der SHL AG übernommen wurde. Seit dem machen sich die Auszubildenden einmal im Jahr daran, dieses Schmuckstück der Region für Wanderer und Naturliebhaber gleichermaßen attraktiv zu halten.

Der Alte Schäferweg führt begeisterte Wanderer von Böttingen nach Mahlstetten. Über „Stock und Stein“ geht es am Böttinger Wahrzeichen, dem „Alten Berg“ und dem Allensbacher Hof vorbei, auf dessen Grund der älteste Baum der Region Tuttlingen steht, durch die Tiefen des Schäfertals und schließlich hinauf zum Glatten Felsen.

Gerd Lehr (Vorstand der SHL AG) steht immer noch zu seinem Wort und stellt durstigen Wanderern am Schäferbrunnen im Schäfertal seit über 1 Jahr gekühlte Getränke für einen Obolus bereit. Auch wenn der Weg seine Höhen und Tiefen hat ist jeder Schritt ein besonderes Erlebnis. Die Täler bieten den Menschen eine beeindruckende fast unberührte Natur, wohingegen die anstrengenden Aufstiege mit beeindruckenden Ausblicken über das Lippachtal belohnen. Die Auf- und Abstiege sind auch für den Namen der Premiumwanderwege verantwortlich, die sogenannten Donauwellen – ganz ohne Kirschen.

Am ersten Tag rüsteten sich die Auszubildenden mit schweren Gartengeräten aus und machten sich auf den Weg. Sie mähten die Wege frei und befreiten die mannigfaltigen Sitzgelegenheiten von Gestrüpp und Unkraut.

Maximilian Wolf mit der Motorsense
Maximilian Wolf mit der Motorsense (Bild: SHL AG)

In den Weg hineinragende Äste und Sträucher wurden ebenso entfernt wie auf den Wegen liegende Äste, die schnell zu Stolperfallen werden können. Auch die Schilder, die den Verlauf des Wanderweges beschreiben, wurden einer gründlichen Reinigung unterzogen, um ortsfremden Wanderern zu helfen, auf dem „richtigen Pfad“ zu bleiben.

Am zweiten Tag besuchte Walter Knittel (Geschäftsführer der Donaubergland GmbH) die Auszubildenden vor ihrem Aufbruch und wünschte Ihnen gutes Gelingen. Anschließend machten sich die Auszubildenden unter der Führung von Wilhelm Mattes (zweiter Vorstand des Albvereins-Böttingen und langjähriger SHL-Mitarbeiter) auf den Weg und sammelten mit Greifern und Tüten ausgestattet den liegengebliebenen Müll von den Wegen und vom Wegesrand.

Wilhelm Mattes und Bastian Kreibich beim aufsammeln von Müll
Wilhelm Mattes und Bastian Kreibich beim aufsammeln von Müll (Bild: SHL AG)

Außerdem gaben sie so manchem Ast am Baum noch einen letzten Schliff, damit der Weg für alle Wanderer leicht zugänglich und gefahrlos zu beschreiten ist. Am Ende des Tages wurden die Auszubildenden und Wilhelm Mattes im Namen der Donaubergland GmbH von Walter Knittel, als Dankeschön für ihr Engagement, zu einem Mittagessen in die Kirchbühlhütte in Mahlstetten eingeladen.

Den Auszubildenden wird auch nächstes Jahr gerne wieder die Möglichkeit gegeben, sich sozial zu Engagieren und den „Alten Schäferweg“ zu Pflegen und sich um ihn zu kümmern. Gerd Lehr ist es ein besonderes Bedürfnis, seinen Auszubildenden die Zeit dafür einzuräumen, den Weg zu pflegen. „Es ist mir und uns bei der SHL AG eine Freude, Jahr für Jahr für die Instandhaltung des Weges zu sorgen.

Kevin Auer und Wilhelm Mattes beim Weg freischneiden
Kevin Auer und Wilhelm Mattes beim Weg freischneiden (Bild: SHL AG)

Durch diese Aktion bekommen die Auszubildenden ein ganz anderes Gefühl für unsere wunderschöne Region und die uns umgebende Natur. Im Zuge des Projektes tun sie etwas Gutes für die Umwelt und haben gleichzeitig die Möglichkeit, im Team zu arbeiten und ihren Zusammenhalt zu stärken. Deshalb werden wir ihnen auch im nächsten Jahr die Möglichkeit bieten, Arbeit und soziales Engagement zu kombinieren und der Region sowie den Menschen etwas Gutes zu tun. In allen Aspekten eine Win-Win Situation“, so Gerd Lehr.

Die Pflege des Wanderweges – die perfekte Mischung von Industrie und Natur!

(Pressemitteilung: SHL AG)