Kurz vor Weihnachten hat sich bereits der fünfte Hilfstransport von Biberach aus auf den Weg in Richtung der polnischen Partnerstadt Schweidnitz gemacht. Mit an Bord waren unter anderem auch kleine Weihnachtsgeschenke für geflüchtete Kinder.
Weihnachten, das Fest der Liebe steht vor der Tür, doch nach wie vor sind viele Menschen durch Kriege gezwungen, getrennt von ihren Lieben zu sein. Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon fast zehn Monate – viele sind geflüchtet, viele müssen kämpfen.
In Biberachs polnischer Partnerstadt Schweidnitz sind nach wie vor viele ukrainische Flüchtlinge untergebracht, überwiegend Frauen und Kinder. Diese müssen versorgt werden und brauchen ein Dach über dem Kopf – im Winter mehr denn je. Auch freiwillige Organisationen wie Patrz Sercem, die dringend benötigte Güter wie Essen, warme Decken, Hygieneartikel und Stromerzeuger in die Ukraine bringen, werden von Schweidnitz unterstützt. Mit Geld- und Sachspenden sowie aktiver Hilfeleistung haben auch Menschen aus Biberach und zahlreiche Firmen und Organisationen geholfen, diese Herausforderungen zu meistern.

Kurz vor Weihnachten fuhr bereits der fünfte Transport nach Schweidnitz, um mit Spendengeldern finanzierte Hilfsgüter für die Versorgung der Menschen im Kriegsgebiet zu liefern: warme Winterkleidung, Gaskocher, Powerbanks, Konservennahrung oder Batteriespannungswandler, aber auch kleine Weihnachtsgeschenke für geflüchtete Kinder.

Der Transport wurde erneut von der Freiwilligen Feuerwehr Biberach zusammen mit der Stadtverwaltung Biberach organisiert und durchgeführt, unterstützt durch den Verein Städte Partner Biberach e.V.. Die Verteilung vor Ort übernimmt neben der Stadt Schweidnitz auch der dortige Partnerschaftsverein.
Bereits das ganze Jahr über wurde in der polnischen Partnerstadt mit den Spendengeldern dringend Benötigtes wie Nahrung und Hygieneartikel, aber auch Waschmaschinen erworben und an die ukrainischen Flüchtlinge und die Unterkünfte weitergegeben.
(Pressemitteilung. Stadtverwaltung Biberach)