Freiburg und Schwenningen halten ihre Partnerschaft aufrecht

Andreas Thuresson (Schwenninger Wild Wings)
Andreas Thuresson (Schwenninger Wild Wings) (Bild: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Laegler/ Eibner-Pressefoto)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Schwenningen – Nachdem sich die Verantwortlichen in erneut guten und sachlich konstruktiven Gesprächen miteinander austauschen konnten, ist der Fortsetzung der Kooperation zwischen den Eishockey-Klubs EHC Freiburg und den Schwenninger Wild Wings nichts mehr im Wege gestanden.

„Ich freue mich, dass die Kooperation mit dem EHC Freiburg weiter Bestand hat und wir gemeinsam in die neue Saison gehen. Man sieht am Kontingent der Förderlizenzspieler von Freiburg und auch von uns, dass die Perspektiven beidseitig sehr viel Sinn machen“, erklärt Christof Kreutzer.

„Durch die Impfungen sind der Austausch und das Wechselspiel zwischen beiden Standorten wieder unkomplizierter möglich. Dabei haben die Weiterentwicklung und Förderung der jungen Spieler für beide Seiten absolut höchste Priorität“, betont der Sportdirektor der Wild Wings.

Nahezu unisono fasst Werner Karlin, 1. Vorstand des EHC Freiburg – laut Vereinsmitteilung der Wild Wings – den Fortbestand der Kooperation in Worte, wenn der sagt: „Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit den Wild Wings aus Schwenningen fortsetzen zu können.“

Und weiter: „Ungeachtet der traditionellen Rivalität geht es in erster Linie darum, talentierte Spieler im Interesse des deutschen Eishockeys weiterentwickeln zu können. In diesem Sinne bietet sich eine Kooperation zwischen benachbarten Vereinen aus der DEL und der DEL2 geradezu an.“

Mit einer Förderlizenz ausgestattet werden die Schwenninger Kai Zernikel, Manuel Alberg und David Cerny. Auf Seiten der Wölfe erhalten Luis Benzing und Oleg Tschwanow das Doppelspielrecht für die beiden Vereine.