Entlang der Frauenbergstraße müssen in der ersten Januarwoche aus Verkehrssicherungsgründen einige Eschen gefällt werden. Die Frauenbergstraße wird deshalb von der Kreuzung Bleichestraße bis zur Auffahrt zur Bauernschule voll gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich vom 2. Januar bis 5. Januar dauern.
Der Eschenbestand auf dem Aschenbühl ist schon seit geraumer Zeit vom Eschentriebsterben befallen. Beim Eschentriebsterben handelt es sich um eine Pilzinfektion. Auslöser ist der Schlauchpilz „Falsches Weißes Stängelbecherchen“, der erstmals 2002 in Deutschland nachgewiesen wurde. Mittlerweile ist der Pilz in ganz Europa anzufinden und dezimiert die Bestände der gemeinen Esche (Fraxinus excelsior).
Der Schlauchpilz wird oft von weiteren Schadorganismen begleitet. Ist ein Baum mit dem Eschentriebsterben infiziert, kommen meist weitere holzzersetzende Pilze vor, wie zum Beispiel der Hallimasch (zumeist am Stammfuß).
Neben der vermehrten Ausbildung von Totholzästen in der Krone werden auch die Wurzeln vom Pilz und den nachfolgenden Schaderregern befallen.
Es ist schon seit längerem bekannt, dass Eschen, die rein optisch gesund aussehen, aufgrund der starken Zersetzungen der Wurzeln umgekippt sind.
(Pressemitteilung: Stadt Bad Waldsee)