Frauen in Club zusammengebrochen: Rausch statt K.o.-Tropfen

Frauen in Club zusammengebrochen: Rausch statt K.o.-Tropfen
Eine Maske liegt in einem Club auf dem Mischpult. (Bild: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild)

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Straubing (dpa/lby) – Nach dem Zusammenbruch von sechs jungen Frauen in einer Straubinger Diskothek hat sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt.

Die Kripo hatte in dem Fall drei Monate lang ermittelt, weil vermutet worden war, dass den Betroffenen im Alter zwischen 15 und 21 Jahren K.o.-Tropfen oder andere verbotene Mittel in die Getränke gekippt wurden.

Nun gehen die Ermittler aber davon aus, dass die Clubbesucherinnen an jenem Abend im November 2021 einfach zu viel getrunken hatten. In einem Fall sei auch Cannabis im Spiel gewesen, berichtete die Polizei am Montag. Das Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung sei eingestellt worden.