Förderbescheid für Isny im Allgäu zugestellt

Glasfaser / Symbolbild
Glasfaser / Symbolbild (Bild: pixabay)

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Der Bundestagsabgeordnete Axel Müller (CDU) bestätigt, dass rund 4,7 Millionen Euro Bundeszuschüsse für den Breitbandausbau nach Isny fließen.

„Fast das ganze Jahr 2020 hindurch konnte ich Förderzusagen des Bundes beim Breitbandausbau im Landkreis Ravensburg bekanntgeben. Ganz viele Kommunen, ob groß oder klein, Gewerbegebiete und Schulen, profitierten von der Breitbandoffensive des Bundes. Nun wurde auch der Stadt Isny im Allgäu der Förderbescheid zugestellt, das sind gute Nachrichten“, so der Bundestagsabgeordnete Axel Müller (CDU).

„Auf diesen Bescheid haben wir dringend gewartet, denn schnelles Internet ist für unsere Bevölkerung genauso wichtig wie für die zahlreichen bei uns angesiedelten Gewerbebetriebe“, sagt Rainer Magenreuter, Bürgermeister von Isny im Allgäu.

Der Bund unterstützt den Vollausbau in Isny mit 4.679.814 Euro. Der Ausbau erfolgt bis in die Wohnungen, also „Fibre to the home“, kurz FTTH. Die Förderquote des Bundes beträgt 50 Prozent und die Gesamtkosten belaufen sich auf 9.359.628 Euro. Dank Glasfaserkabel soll in Isny in Zukunft eine Bandbreite von bis zu 1 Gigabit erreicht werden.

„Mit der Förderzusage des Bundes können wir einen weiteren wichtigen Schritt für den Breitbandausbau in Isny machen. Wir hoffen, dass wir bald auch den Förderbescheid des Landes Baden-Württemberg über die Kofinanzierung mit der Förderquote in Höhe von 40 % bekommen und damit die volle Förderhöhe abschöpfen können. Leider gibt es bei der Landesförderung aber aktuell Verzögerungen“, ergänzt Magenreuter.

Als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Oberschwaben und das Allgäu sind Axel Müller die Verzögerungen ebenfalls bekannt. „Ich vertraue darauf, dass sich mein Landtagskollege Raimund Haser in Stuttgart dafür einsetzt, dass Isny schnellstmöglich die Bewilligung vom Land erhält.“

Hintergrund:
Mit dem Breitbandförderprogramm des Bundes sollen deutschlandweit flächendeckend Gigabit-Netze geschaffen werden. Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD wird dieses Ziel bis Ende 2025 angestrebt. Der Förderhöchstbetrag beträgt 30 Millionen Euro pro Projekt.