Feuerwehrleute aus dem Kreis Biberach helfen in Hochwassergebieten

Der Hochwasserzug vor der Abfahrt nach Ahrweiler mit Kreisbrandmeisterin Ziller und OB Zeidler.
Der Hochwasserzug vor der Abfahrt nach Ahrweiler mit Kreisbrandmeisterin Ziller und OB Zeidler. (Bild: Stadt Biberach)

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Kreisbrandmeisterin Ziller und OB Zeidler verabschieden Hochwasserzug

Biberach – Zu einem ganz besonderen Einsatz ist am Mittwoch ein Hochwasserzug mit 20 Feuerwehrkameraden aus dem Landkreis Biberach aufgebrochen: Drei Tage lang werden sie im Landkreis Ahrweiler gemeinsam mit weiteren Feuerwehrleuten aus Baden-Württemberg mithelfen, die Folgen der verheerenden Hochwasserkatastrophe zu bekämpfen.

Kreisbrandmeisterin Charlotte Ziller sowie Biberachs Oberbürgermeister Norbert Zeidler verabschiedeten die Helfer im Biberacher Feuerwehrhaus und wünschten ihnen eine glückliche Heimkehr.

Biberach folgt damit Anfragen aus den vom Hochwasser betroffenen Gebieten, die über das Regierungspräsidium Tübingen eingingen. Als einen „Einsatz für die Geschichtsbücher“ bezeichnete OB Zeidler die Mission des Hochwasserzuges aus dem Landkreis Biberach. Zeidler bedankte sich im Namen der kommunalen Familie bei den Einsatzkräften für ihre spontane Bereitschaft, sich für diesen besonderen Einsatz zur Verfügung zu stellen.

„Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie all die Eindrücke der kommenden Tage gut für sich verarbeiten können“, so Zeidler. Gleichzeitig sei er sich sicher, dass den Kameraden viel Dankbarkeit entgegenschlagen werde. Zum Abschluss richtete der Biberacher Schultes einen großen Wunsch an die 20 Feuerwehrler: „Kommen Sie bitte alle gesund wieder nach Hause!“

Von Biberach aus setzte sich der Hochwasserzug in Richtung Bruchsal in Bewegung. In der dortigen Landesfeuerwehrschule treffen sich Einsatzkräfte aus dem ganzen Land, um dann gemeinsam in das Einsatzgebiet im Landkreis Ahrweiler zu gehen.

(Pressemitteilung: Stadt Biberach)