Langenargen (le) – Im Hintergrund der Festspiele tut sich was. „Der Profi-Bereich darf seit Anfang April Proben und die Akteure in Langenargen sind mit viel Herzblut dabei,“ so Steffen Essigbeck vom Festspielteam.
Der neue Stufenplan des Landes BWs vom 14. Mai macht Open-Air-Kultur möglich. Sofern es die Inzidenzzahlen des jeweiligen Stadt- oder Landkreises zulassen, sind im ersten Schritt Veranstaltungen unter freiem Himmel mit bis zu 100 Zuschauern möglich, in der dritten Stufe auch größere Open Air Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen im Publikum. „Wir hoffen alle innständig, dass wir in dieser Saison spielen dürfen und die ganzen Bemühungen nicht umsonst sind.“
„Romeo und Julia“
Wenn sich der Vorhang der vierten Spielzeit vom 26. Juni bis zum 9. August an der Muschel des Schlossparks hebt, dürfen sich die Zuschauer auf eine Mischung aus Abenteuer, Mut, Liebe und Tragik freuen. „Wir garantieren einen kurzweiligen Theaterbesuch für Jung und Alt“, verspricht Steffen Essigbeck. Bei schlechter Witterung finden die Aufführungen im nahegelegenen Münzhof statt.
Als Abendstück zeigen die Festspiele die bekannte und tragische Liebesgeschichte „Romeo und Julia“ von William Shakespeare. Nur ein Blick und es ist geschehen – Romeo Montague und Julia Capulet verlieben sich unsterblich ineinander. Doch diese Liebe darf nicht sein und die Tragödie nimmt ihren Lauf. Die Premiere ist für Samstag, 26. Juni, 19 Uhr, geplant. Alle weiteren Aufführungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr.
Abenteuerlich wird‘s in Mark Twains Familienstück
Bei „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ wird der Bodensee kurzerhand in den Mississippi verwandelt und die Freunde Tom und Huck erleben mit viel Mut einige große Abenteuer. (Premiere: Sonntag, 4. Juli, 15 Uhr)
Mehr Infos zu den Aufführungen sowie zum Ticketvorverkauf gibt’s unter www.langenargener-festspiele.de oder bei der Tourist-Info in Langenargen.