Feierstunde zum Geschäftsführerwechsel bei der IWO

Einen Liegestuhl mit „Verfahrensanweisung“ samt Kaltgetränk gab's für Dirk Weltzin von seinen ehemaligen IWO-KollegInnen zum Abschied als Präsent.
Einen Liegestuhl mit „Verfahrensanweisung“ samt Kaltgetränk gab's für Dirk Weltzin von seinen ehemaligen IWO-KollegInnen zum Abschied als Präsent. (Bild: IWO - Integrations-Werkstätten-Oberschwaben gGmbH)

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Weingarten (pr/le) – Der 48-jährige Diplom-Verwaltungswirt Martin Fröhlich hat zum 1. Januar die Nachfolge von Dirk Weltzin als Geschäftsführer der Integrations-Werkstätten Oberschwaben (IWO) in Weingarten angetreten. Jetzt fand endlich die mehrfach verschobene Feierlichkeit statt.

„Ciao, es war schön“

Im Beisein des Verwaltungsratsvorsitzenden Prof. Dr. Peter Jany sowie der beiden Ehefrauen Weltzin und Fröhlich überraschten die Mitarbeiter ihren ehemaligen Chef mit einem bunten Video, in dem sich alle Abteilungen und Bereiche von ihm auf sehr persönliche Art und Weise verabschiedeten. Umrahmt wurden die vielfältigen Beiträge von dem Abschiedslied „Ciao, es war schön“. Ein Gesamtkunstwerk, das Dirk Weltzin sichtlich berührte.

Mit vielen Ideen alles immer weiterentwickelt

Weltzin, der im vergangenen Jahr zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Stiftung KBZO gewählt wurde, habe die IWO von 2005 bis zu seinem Ausscheiden „rund 16 Jahre lang förmlich verkörpert“, sagte Peter Jany bei seiner Ansprache. „Mit Ihren Ideen, Impulsen und Initiativen sorgten Sie für eine ständige und erfolgreiche Weiterentwicklung. Darüber hinaus lag Ihnen der Zusammenhalt des Teams besonders am Herzen.“

Im Verwaltungsrat weiterhin aktiv 

Heute habe die IWO als wichtige Einrichtung zur Teilhabe an Arbeit, Bildung und Gesellschaft ihren festen Platz in dieser Region. Sie beschäftigt, fördert und qualifiziert mehr als 300 Menschen – strukturiert, professionell, personenorientiert. Mit ihren Dienstleistungen sei die IWO zum Partner zahlreicher namhafter Unternehmen geworden. „Die IWO wird Sie vermissen, gleichwohl sind wir dankbar, dass Sie uns im Verwaltungsrat weiter begleiten. Bleiben Sie der IWO gewogen; auch Ihrem Nachfolger Martin Fröhlich“, sagte Jany.

Großer Vertrauensbeweis für den „Neuen“

Fröhlich habe sich gegenüber einem starken Bewerberfeld durchgesetzt. Nach einem mehrstufigen Auswahlprozess sei die Wahl des Verwaltungsrats einstimmig auf den Diplom-Verwaltungswirt gefallen. „Ein großer Vertrauensbeweis und eine solide Startbasis. Sie hatten uns mit Ihrer großen beruflichen Erfahrung und Ihren ausgeprägten persönlichen Kompetenzen überzeugt“, so der Verwaltungsratsvorsitzende.

(Quelle: IWO – Integrations-Werkstätten-Oberschwaben gGmbH)