EV Lindau Islanders müssen bis Ende November zwangsweise pausieren

EV Lindau Islanders müssen bis Ende November zwangsweise pausieren
(Bild: pixabay)

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Lindau – Die zweite Infektionswelle der Covid-19-Pandemie hat nun auch die EV Lindau Islanders – laut Vereinsmitteilung – erwischt und für eine Zwangspause bis zum 27. November gesorgt. Eine bis zum Mittwoch dieser Woche vorgenommene Testreihe bei dem Eishockey-Oberligisten ergab bis zum Donnerstagnachmittag (13. November) positive Befunde bei insgesamt 14 Akteuren.

Betroffen ist zum jetzigen Stand auch ein Staff-Mitglied. Weitere Testungen erfolgen nun im Umfeld der Islanders. Nach der umgehend erfolgten Information an den Deutschen Eishockey-Bund (DEB) wurden die für November geplanten Heimspiele gegen Weiden (15. November), den SC Riessersee  (17. November), die Starbulls Rosenheim (20. November), den EV Füssen (22. November) und dem EC Peiting (29. November) sowie das Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg (27. November) einvernehmlich abgesagt.

„Wir können uns die Häufung nicht erklären“, erklärte Bernd Wucher, 1. Vorsitzende der EV Lindau Islanders. Wucher weiter: „Wir halten uns seit Monaten akribisch und gewissenhaft an das Hygienekonzept, haben auch die räumliche Trennung in den drei Kabinen beachtet.“ Mit den örtlichen Behörden wird – laut Wucher – die weitere Vorgehensweise nun besprochen. Vorerst ist der Trainings- und Spielbetrieb bis mindestens 27. November ausgesetzt und die Eissportarena Lindau (ESA) bis zum gleichen Zeitpunkt geschlossen.

Den Betroffenen wünschen die EV Lindau Islanders – laut Mitteilung – natürlich einen milden Verlauf, sowie eine schnelle und vollständige Genesung. Der Abgleich und die Informationen erfolgten sofort – in enger Abstimmung – mit dem zuständigen Gesundheitsamt, bei dem sich die EV Lindau Islanders für die entsprechende Unterstützung bei allen Fragen bedanken wollen.