Die erste hochexplosive Unwetterlage des Jahres hatte uns besonders am Freitag und Samstag örtlich schwere Gewitter gebracht. Punktuell gab es Starkregen, Sturzfluten und Hagelschlag, woraus mitunter große Schäden entstanden.
Besonders betroffen in Deutschland waren am Samstag die östliche Mitte und der Nordalpenrand. Das zeigt sich anhand der Niederschlagssummen des gestrigen Tages beeindruckend: Während im Nordosten und äußersten Westen kaum bis gar kein Niederschlag (Regen) fiel, wurde es in den anderen Landesteilen nahezu überall nass.
Örtlich fielen in kürzester Zeit massive Niederschlagsmengen, die auf kräftige Schauer und Gewitter zurückzuführen sind, die wiederum sehr langsam zogen. Dabei hatte es – wie so oft – nicht alle gleichermaßen, sondern nur sehr lokal getroffen.
Betroffen war unter anderem auch der Großraum Stuttgart. Das langsam ziehende Unwetter überflutete die Straße vor dem Hauptbahnhof durch Starkregen. Inzwischen hat sich die Lage vor Ort glücklicherweise entspannt.
Die heftigen Niederschläge sorgten mitunter in vielen Ortschaften für Sturzfluten: Straßen standen binnen weniger Minuten unter Wasser – es entstanden reißende Flüsse und zum Teil sehr große Schäden. In den kräftigen Schauern und Gewittern gab es punktuell auch heftigen Hagelschlag.