Emerich will „Landshut“ als Leuchtturmprojekt für die Region

Dominique Emerich (rechts) und David Dornier (links) machen sich gemeinsam stark, dass die „Landshut“ in Friedrichshafen bleibt und ihr eigenes Museum bekommt.
Dominique Emerich (rechts) und David Dornier (links) machen sich gemeinsam stark, dass die „Landshut“ in Friedrichshafen bleibt und ihr eigenes Museum bekommt. (Bild: CDU Bodenseekreis)

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Dominique Emerich, die Landtagskandidatin der CDU im Bodenseekreis, sieht Friedrichshafen, die Stadt mit großer Tradition in der Luftfahrttechnik, als idealen Standort für das geplante „Landshut-Museum“. „Dieses Projekt muss in Friedrichshafen realisiert werden“, sagt sie entschlossen. „Wir haben hier die einmalige Chance einen Anziehungspunkt für Kultur und Bildung zu schaffen – dafür werde ich mich einsetzen“, verspricht Emerich.

Aus Sicht von Emerich ist es wichtig, das „Landshut-Museum“ auch als nachhaltige Unterstützung des Tourismus zu betrachten, der nach der Krise wieder auf die Beine kommen muss, und von dem im Bodenseekreis so viele Arbeitsplätze abhängig sind. Denn Urlaub in Deutschland sei wieder „in“.

Die Geschichte der „Landshut“ stehe symbolisch für die Wehr- und Standhaftigkeit unserer Demokratie. Diese Botschaft sei auch heute wichtig. Daher begrüßt es Emerich, dass die Bundeszentrale für politische Bildung bei der Realisierung nun mit im Boot ist. „Damit haben wir beste Voraussetzungen, um einen Lernort mit großem pädagogischem Mehrwert zu schaffen“, so Emerich.

Darüber hinaus ginge es ihr darum, den ländlichen Raum mit diesem Highlight aufzuwerten. Die stolze Förderung des Bundes für das „Landshut-Projekt“ in Höhe von 15 Mio. Euro will Emerich daher in die Region lotsen. „Auch unter dem Gesichtspunkt, dass Baden-Württemberg, das vom RAF-Terror am meisten getroffene Bundesland war, ist Friedrichshafen eine angemessene Heimat für die „Landshut““, so Dominique Emerich abschließend.