Langenargen (wb) – Im Rahmen des „60+1-jährigen“ Vereinsjubiläums richtet der ESC Langenargen am kommenden Wochenende seinen internationalen Montfortcup mit hochkarätigen Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Am Samstag 8:30 Uhr startet das Herrenturnier um 8.30 Uhr mit dem laut ESC-Pressemitteilung stärksten Teilnehmerfeld aller Zeiten.
Neben dem dreifachen Montfortcup-Sieger und Ex-Staatsligist SC Breitenwang aus Tirol sind mit dem SV Weichs, TSV Ismaning, EC Feldkirchen und TSV Peiting weitere bayrische Topteams der Bundesliga am Start. Auch Titelverteidiger Stuttgart-Vaihingen und der mehrmalige Schweizer Meister ESC Am Bachtel wollen bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden.
Weitere starke Teams kommen aus Bad Wörishofen, Hörbranz (Vorarlbergs aktuelle Nummer eins) Hard (mehrfacher Montfortcupsieger) und Friedrichshafen. Auch der Gastgeber aus Langenargen will mit seinem jungen Team in dem 15er-Feld ganz vorne mitmischen und sich den Zeppelinflug für das Siegerteam erkämpfen.
Mit IFI Präsident Christian Lindner hat sich weitere Prominenz für den Montfortcup angesagt. Lindner, der jüngst das Olympische Komitee überzeugt hat den Eisstocksport bis 2026 olympisch zu machen, wird einer der vielen geladenen Gäste sein, die am Abend im Festzelt beim großen Jubiläumsfestakt mit Live-Musik den Geburtstag der Eisstockschützen Langenargen mitfeiern werden.
Der Sonntag gehört ab 9 Uhr den Mixed- und Duo-Teams. Besonders der Duo-Wettbewerb verspricht Hochspannung, da einige Top-Spieler vom Vortag am Start sein werden und sich mit den Eishoppern Bad Nauheim und Zollikon-Küssnacht weitere starke Konkurrenten dazu gesellen. Im Mixed-Wettbewerb werden erstmals auch zwei bayrische Auswahlteams am Start sein und den Spitzenteams aus Stuttgart-Vaihingen, Dornbirn und Peiting Konkurrenz machen.
Die Turniere werden auf den Pflastersteinbahnen im Sportzentrum Langenargen ausgetragen und enden am Samstag gegen 16 Uhr sowie am Sonntag gegen 14 Uhr. Der Eintritt ist frei, für Bewirtung ist gesorgt. Interessierte Zuschauer finden genug Platz um das Spielfeld herum, um die nötigen Abstandsregeln einzuhalten.