Digitalisierung in Unternehmen: Voraussetzung für dauerhaften Erfolg

Die Digitalisierung ist für Unternehmen deshalb so wichtig, weil es sich hierbei nicht um einen kurzzeitigen Trend, sondern um eine langfristige Entwicklung handelt.
Die Digitalisierung ist für Unternehmen deshalb so wichtig, weil es sich hierbei nicht um einen kurzzeitigen Trend, sondern um eine langfristige Entwicklung handelt. (Bild: Pixabay)

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Die Digitalisierung schreitet voran und hat die Gesellschaft weltweit fest im Griff. Gleichzeitig steigen die Erwartungen an Unternehmen aller Branchen und Größen, sowohl aus Sicht der Mitarbeiter als auch aus Sicht der Kunden. Durch digitale Technologien erweitern sich die Möglichkeiten deutlich. Dies wirkt sich zum einen auf interne Produktionsprozesse und Abläufe und zum anderen auf digitale Kundenservices, Marketing und E-Commerce aus. Unternehmen, die sich langfristig am Markt behaupten wollen, müssen sich an die neuen Anforderungen anpassen – am besten mit einem digitalen Geschäftsmodell.

Warum ist die Digitalisierung im Unternehmen wichtig?

Der Begriff Digitalisierung beschreibt im Allgemeinen die Umwandlung von analogen Medien oder Werten in digitale Formate. Ziel der Digitalisierung im Unternehmen ist es, mithilfe moderner Technologien komplexe Geschäftsabläufe effizienter zu gestalten. Gleichzeitig sollen mit der digitalen Transformation Arbeitsweisen angepasst und neue Gewinnpotenziale geschaffen werden.

Dabei betrifft die Digitalisierung sämtliche Unternehmensbereiche sowie Beteiligte, darunter:

  • Rechnungswesen, Buchhaltung
  • Marketing
  • Projektmanagement
  • strategische Produkt- und Geschäftsentwicklung

Die Digitalisierung ist für Unternehmen deshalb so wichtig, weil es sich hierbei nicht um einen kurzzeitigen Trend, sondern um eine langfristige Entwicklung handelt. Die Wirtschaft entwickelt sich immer mehr zu einer hochtechnologischen Arbeitswelt, sowohl für Investoren und Lieferanten als auch für Kunden, Mitarbeiter sowie sämtliche Share- und Stakeholder, die sich im Umfeld eines Unternehmens bewegen.

Wer sich nicht um die Digitalisierung seines Unternehmens bemüht, hinkt in allen Geschäftsbereichen hinterher. Dies wirkt sich mittel- und langfristig auf das Unternehmensergebnis aus. Die Folgen: Mitarbeiter springen ab, wichtige Kennzahlen brechen ein, die Wettbewerbsfähigkeit geht verloren.

Digitale Technologien prägen die Gesellschaft und Industrie nachhaltig.
Digitale Technologien prägen die Gesellschaft und Industrie nachhaltig. (Bild: pixabay.com © geralt (CC BY-NC 2.0))

Alle Branchen sind von der Digitalisierung betroffen

Betroffen sind alle Branchen – angefangen beim Baugewerbe und der Immobilienbranche über den Einzelhandel, das Gesundheitswesen bis hin zu Banken und Versicherungen. Auf letztere hat sich zum Beispiel die Fincon Reply GmbH aus Hamburg spezialisiert. Gemeinsam mit den Kunden entwickelt das Unternehmen strategische Vorgaben und begleitet die gesamte operative Umsetzung. Ziel ist es, die Firmenstrategie und die Anforderungen an neue, flexible Produkte sowie kundenorientierte, digitale und schlanke Prozesse umzusetzen.

Ein weiterer Service des Unternehmens ist die Brancheninitiative Prozessoptimierung, kurz: BiPRO. Diese verbindet Vertriebspartner, Tarifvergleicher und Makler miteinander und normiert und standardisiert die Schnittstellen im Austausch von Dokumenten und Daten zwischen der Finanzdienstleistungsbranche, den Vertriebspartnern und den Versicherungsunternehmen. Fincon übernimmt als Dienstleister die strategische Beratung, die Standortbestimmung einschließlich Benchmarking, die Bewertung von Herstellern, Management-Summary und vieles mehr. Ausführliche Informationen zum BiPRO-Projekt finden sich auf www.fincon.eu.

Die wichtigsten Vorteile der Digitalisierung im Unternehmen im Überblick

Noch immer sind viele Unternehmen nicht auf den Zug der Digitalisierung aufgesprungen. Häufig ist dies auf fehlende Kenntnisse oder Bedenken zurückzuführen. Tatsächlich vergeben diese Unternehmen damit aber wertvolle Chancen. Denn wie heißt es so schön: Die Konkurrenz schläft nicht!

Neben dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit bringt die Digitalisierung zahlreiche weitere Vorteile mit sich. Dabei gilt es zu beachten, dass jedes Unternehmen anders funktioniert und somit nicht alle Maßnahmen gleichermaßen sinnvoll sind. Umso wichtiger ist es, die Digitalisierung auf der Grundlage einer guten Strategie umzusetzen.

1. Vorteil: Digitalisierung optimiert und automatisiert Unternehmensprozesse

Mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich Geschäftsprozesse digitalisieren und automatisieren. Dies führt langfristig zu

  • einer Zeitersparnis und somit freien Kapazitäten,
  • einer Kostenersparnis,
  • einer Reduzierung von Fehlern durch Automatisierung und nicht zuletzt
  • zufriedeneren Mitarbeitern.

Von diesem Vorteil profitieren kleine und große Unternehmen gleichermaßen. Denn in jedem Unternehmen gibt es manuelle Geschäftsprozesse, die sich digitalisieren lassen. Worum es sich bei KI genau handelt, wird auf dieser Seite näher erklärt.

2. Vorteil: Schneller Wissensaustausch und effektive Kommunikation dank smarter Systeme

Neben der Prozessoptimierung profitieren die Mitarbeiter eines Unternehmens dank smarter Systeme wie zum Beispiel Wissensdatenbanken, modernen Plattformen und Tools ebenfalls von der Digitalisierung. Diese erlauben es ihnen, ihr Wissen aktuell zu halten sowie effektiver zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Dadurch steigt nicht nur die Arbeitsleistung in den einzelnen Bereichen, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Und zufriedene Mitarbeiter sind bekanntermaßen gut für das Unternehmen und dessen Erfolg.

3. Vorteil: Zielgruppengerechte Werbung

Die Digitalisierung eröffnet Unternehmen auch in Sachen Werbung viele neue Möglichkeiten und Chancen. Während mit veralteten Werbemaßnahmen oft ein deutlicher Streuverlust einherging, ist es dank der Digitalisierung möglich, zielgruppengerechter und punktgenau zu werben.

Wirbt ein Unternehmen beispielsweise auf Social Media für seine Produkte oder seine Dienstleistung, kann es seine Werbeanzeigen aufgrund der gesammelten Informationen und Insights über die Nutzer der jeweiligen Plattform genau auf eine bestimmte Zielgruppe ausrichten. Auch andere Werbekanäle bieten inzwischen vielfältigere Möglichkeiten, um die eigene Marke gezielt zu bewerben.

4. Höhere Kapazitäten

Nicht zuletzt erwerben Unternehmen durch den Einsatz von KI, Smart Data und Big Data freie Kapazitäten, die sie in andere Tätigkeiten investieren können, zum Beispiel in die Akquise neuer Kunden oder individuelle Beratungen.

Unübersichtliche Papierberge, die die Informationsbeschaffung verhinderten, gehören der Vergangenheit an. Unnötige Schreibtischarbeit und zeitraubende Anrufe entfallen. Bestimmte Tätigkeiten, die Mitarbeiter im Unternehmen zuvor mühsam selbst erledigen mussten, sind also nicht mehr nötig, da im Zuge der Digitalisierung des Unternehmens zum Beispiel ein CRM-System (Customer-Relationship-Management-System) angeschafft wurde, das die Kundenkommunikation deutlich vereinfacht.

Die Digitalisierung komplexer Geschäftsprozesse kann sich erheblich auf den langfristigen Erfolg eines Unternehmens auswirken.
Die Digitalisierung komplexer Geschäftsprozesse kann sich erheblich auf den langfristigen Erfolg eines Unternehmens auswirken. (Bild: pixabay.com © JOEBU-ART (CC BY-NC 2.0))

Digitalisierung – mit einer guten Strategie zum Erfolg

Die zuvor genannten Vorteile sind nur einige von vielen. Inwiefern ein Unternehmen von den Vorzügen der Digitalisierung profitiert, hängt neben den gesteckten Zielen und Vorstellungen immer auch vom eigenen Engagement ab. Mit einer gezielten Strategie kann jedes Unternehmen das Beste aus den heutigen Möglichkeiten für sich herausholen. Dienstleister wie Fincon, die sich auf den Bereich Digitalisierung in Unternehmen spezialisiert haben, holen die Firmen dort ab, wo sie gerade stehen und entwickeln gemeinsam mit ihnen einen individuellen Digitalisierungsplan.