Die YoungStars bleiben ziemlich glanzlos

Die YoungStars haben am Wochenende - im Gegensatz zu diesem Archivfoto - eher wenig zu lachen gehabt.
Die YoungStars haben am Wochenende - im Gegensatz zu diesem Archivfoto - eher wenig zu lachen gehabt. (Bild: Günter Kram)

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Friedrichshafen – Nach zweiwöchiger Spielpause haben die „Volley YoungStars“ den Oktober mit zwei Niederlagen abgeschlossen. Bei der FT 1844 Freiburg (12:25, 14:25, 19:25) verloren die Jungs vom Bundesstützpunkt ebenso in drei Sätzen wie bei den „Baden Volleys“ des SSC Karlsruhe (19:25, 19:25, 22:25).

Ein Lichtblick im Bodensee-Nebel war, laut Vereinsmitteilung, folgendes: „Der Block, auf den wir zuletzt im Training unser Augenmerk gelegt haben, hat sehr gut funktioniert“, sagt Trainer Adrian Pfleghar, muss aber auch eingestehen, „dass man nicht glänzen kann, wenn der Rest fehlt“.

Apropos fehlen: Libero Simon Kohn fehlte wegen einer Handverletzung und Annahmespieler Felix Baumann übernahm spontan seine Position. Auch wenn der sein Zweitligadebüt in ungewohnter Rolle gut meisterte, so sorgte die Umstellung nicht gerade für mehr Ruhe im Spiel. „Wir haben in beiden Partien nicht geschafft, ins Spiel rein zu finden“, resümierte Pfleghar. Dabei war im zweiten Spiel gegen den Tabellenzweiten Karlsruhe, so die VfB-Pressestelle weiter, eine deutliche Steigerung erkennbar.

Als wertvollste Spieler wurden in Freiburg Lovis Homberger und in Karlsruhe Linus Engelmann ausgezeichnet. Einen Grund für das erfolglose Abschneiden sah der Trainer in den vielen Unwägbarkeiten im Vorfeld. So mussten die Spieler wenige Stunden vor dem Spiel einen Corona-Schnelltest machen, von dem abhing, ob die Mannschaft ihre Auswärtsreise überhaupt antreten kann. Alle Testergebnisse waren negativ – das war wohl das einzig wirklich Positive am Wochenende.

Es spielten: Milan Kvrzic, Fabian Hosch, Daniel Habermaas, Linus Engelmann, Tom Fust, Silvio Hellrigl, Lovis Homberger, Carl Möller, Anton Jung, Philipp Herrmann, Pascal Zippel, Libero Felix Baumann.