Die SRH Fernhochschule bietet Spitzenathleten optimale Studienbedingungen

Die SRH Fernhochschule bietet Spitzenathleten optimale Studienbedingungen
Die SRH Fernhochschule bietet Athleten*innen die Chance, Studium und Sport in Einklang zu bringen (Quelle: SRH)

Riedlingen – Eine überraschend hohe Zahl an Spitzensportlern studiert an der SRH Fernhochschule – The Mobile University.

Neben den aktuellen Olympiateilnehmern in Tokio zählen u.a. der Fußballnationalspieler Robin Gosens (Atalanta Bergamo), die Kunstturnerin Sarah Voss (mehrfache Deutsche Meisterin), Volleyballspieler Paul Hennig (United Volleys Frankfurt), Handballer Frederic Stüber (TV Emsdetten) sowie die Fußballnationalspielerin Felicitas Rauch (VfL Wolfsburg) dazu.

Kai-Rene´ Penteker ist bei der SRH-Fernhochschule Ansprechpartner für Spitzensportler*innen.
Kai-Rene´ Penteker ist bei der SRH-Fernhochschule Ansprechpartner für Spitzensportler*innen. (Bild: SRH)

Kai Penteker ist Spitzensportbeauftragter der SRH Fernhochschule – The Mobile University. Er ist Ansprechpartner für die deutschen Olympiastützpunkte und erste Anlaufstelle für interessierte Spitzensportler. Bei der Beratung von Spitzensportlern kann der Lizenztrainer der olympischen Sportart Taekwondo seine eigenen Erfahrungen aus dem Trainingsalltag mit einfließen lassen und kommuniziert so mit den Spitzensportlern auf Augenhöhe.

Herr Penteker, wie viele Sportler studieren aktuell an der SRH Fernhochschule?

Derzeit sind über 100 aktive Spitzensportler an der SRH-Fernhochschule eingeschrieben, die uns als Qualitätsführer im Fernstudienmarkt ihr Vertrauen schenken. Als Spitzensportler gilt wer über die Olympiastützpunkte gelistet ist und sich somit im Kader oder im erweiterten Kader der Nationalmannschaften befindet.

Warum studieren so viele Spitzensportler an der SRH Fernhochschule?

Die Spitzensportler finden an der SRH Fernhochschule optimale Bedingungen vor, um ein Studium neben einer sportlichen Karriere absolvieren zu können. Dadurch, dass Spitzensportlern nur wenig und sehr unregelmäßig Zeit zur Verfügung steht, ist ein Studium an einer Präsenzhochschule mit festen Vorlesungszeiten und Klausurterminen oft nicht möglich.

Die SRH Fernhochschule hingegen bietet ein flexibles, zeit- und ortsungebundenes Studium, dass die Studierenden an ihren persönlichen Zeitplan anpassen können. Mit einem internetfähigen Endgerät können die Studierenden jederzeit auf den innovativen E-Campus und das dort digital hinterlegte Lernmaterial zugreifen.

Die Studierenden haben ihre Studiengeschwindigkeit und den damit verbundenen Arbeitsaufwand selbst in der Hand. So lässt sich die wenige Freizeit zwischen Turniervorbereitung, Trainingslager und Wettkampf ideal für die akademische Bildung nutzen.

Diese Vorteile sehen auch die Laufbahnberater der Olympiastützpunkte in Deutschland. Seit vielen Jahren arbeiten die Olympiastützpunkte und die SRH Fernhochschule erfolgreich und eng zusammen wodurch den Spitzensportlern eine Karriere nach der sportlichen Laufbahn ermöglicht wird.

Die SRH Studentin Sarah Voss ist auch auf dem gefürchteten Schwebebalken den gestellten Herausforderungen gewachsen
Die SRH Studentin Sarah Voss ist auch auf dem gefürchteten Schwebebalken den gestellten Herausforderungen gewachsen. (Bild: KaiJakupka/SRH)

Wie sieht die Zusammenarbeit mit Spitzensportlern konkret aus?

Spitzensportler haben im Grunde die gleichen Fragen wie normale Studierende auch. Meist geht es um den Einschreibeprozess und die ersten Schritte im Studium. So wird ein Rundgang durch unseren E-Campus sehr gerne wahrgenommen, in dessen Rahmen bereits viele Fragen geklärt werden können. Etwas spezifischer wird es dann im weiteren Verlauf des Studiums, etwa wenn es um das Thema wissenschaftliches Arbeiten oder verschiedenste Anträge und Bescheinigungen geht.

Hier erhalten die Sportler neben der individuellen Beratung dann auch persönliche Hilfestellung für das Studium.

Gibt es auch Paralympische Teilnehmer?

Besonders stolz sind wir auf unsere beiden Athleten, die bei den Paralympics an den Start gehen. Diese Spitzensportler haben mit einem Handicap noch eine weitere Hürde, die sie für ihr Studium überwinden müssen.

Welche Studiengänge sind besonders beliebt bei den Spitzensportlern?

Vor allem sind bei den Spitzensportlern die Bereiche Wirtschaft und Psychologie beliebt und dann natürlich auch die Kombination der beiden Bereiche in Form unseres Studiengangs Wirtschaftspsychologie.

Haben Spitzensportler noch andere Aktivitäten wie z.B. Soziales Engagement?

Trotz aller Belastung durch Sport, Beruf und Studium schaffen es unsere Spitzensportler sich auch noch sozial zu engagieren, wie z.B. Karolina Pahlitzsch als Preisträgerin des Landesstudienpreises Spitzensport 2020. Sie engagiert sich seit einigen Jahren bei der Organisation „Food Sharing“, die darum bemüht ist, die Lebensmittelverschwendung in Deutschland einzudämmen.

Was wünschen Sie den Spitzensportlern für die Zukunft?

Wir fiebern mit unseren Olympiateilnehmern mit und drücken die Daumen für die Spiele in Tokio und hoffen auf einige Medaillen für unsere Athleten. Unsere Spitzensportler sind mit ihrem Ehrgeiz und ihrer Leistungsbereitschaft ein schönes Beispiel dafür, wie Sport und Studium vereint werden können. Ich wünsche unseren Spitzensportler, dass sie weiterhin alles unter einen Hut bekommen und sich somit ihre Träume erfüllen können.