„Die Luft in der Bezirksliga ist eine ganz andere“

Freut sich mit seiner TSG Ailingen über den ersten Saisonsieg: Trainer Steve Reger.
Freut sich mit seiner TSG Ailingen über den ersten Saisonsieg: Trainer Steve Reger. (Bild: Verein)

Ailingen – Im vierten Saisonspiel der Spielzeit 2020/21 ist bei den Bezirksliga-Fußballern der TSG Ailingen der sprichwörtliche Knoten geplatzt und der erste „Dreier“ ging nach einem 3:2-Erfolg beim SV Achberg auf das Konto des Aufsteigers aus der A-Klasse. Im Gespräch mit Thomas Schlichte von „Wochenblatt News“ erklärt TSG-Coach Steve Reger, was nun anders gelaufen ist, als es in den ersten drei Ligaduellen noch der Fall war.

Herr Reger, der erste Sieg ist eingetütet. Ein gutes Gefühl?

Steve Reger: Dieser Sieg hat uns zweifelsfrei Appetit auf mehr gemacht. Ich glaube, dass wir den nötigen Tick gieriger gewesen sind. Wir möchten versuchen, am Sonntag im Heimspiel gegen Seibranz gleich den nächsten Anlauf auf drei Punkte zu unternehmen.

Warum hat es denn in den ersten drei Begegnungen noch nicht für einen „Dreier“ gereicht?

Reger: Die Luft in der Bezirksliga ist eine ganz andere, das haben wir in den ersten beiden Spielen (0:2 gegen den SV Bergatreute, 0:4 beim SV Beuren) zu spüren bekommen. Auch der Punkt beim 0:0 gegen die SG Baienfurt war unter dem Strich ein sehr glücklicher.

Das heißt aber, dass es nun aufwärts geht?

Reger: Fakt ist, dass wir uns trotz des schlechten Beginns nicht aufgegeben oder gar schlecht trainiert haben. Wir haben nun aber erkannt, dass wir mehr geben müssen, als die 100 Prozent, die in der Kreisliga A II vielleicht noch gereicht haben, um zu gewinnen.