Die beiden Nachbarstädte treffen aufeinander

Die beiden Nachbarstädte treffen aufeinander
Zwei unmittelbar nebeneinander liegende Städte messen sich. (Bild: picture alliance / Joaquim Ferreira | Joaquim Ferreira)

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Ravensburg (wb / tmy) – Nach dreiwöchiger Wochen Spielpause haben die „LadyRams“ des TSB Ravensburg am Samstag, 16. Oktober, ab 18 Uhr, in der „Kuppelnau“ den TV Weingarten II zum mit Spannung erwarteten Derby der Handball-Bezirksklasse zu Gast.

Und: Während die Gastgeberinnen erst eine Partie bestritten haben und nach einer deutlichen Niederlage gegen die TG Biberach II auf dem 7. Tabellenplatz rangieren, stellten sich die Welfenstädterinnen bereits drei Gegnern und befinden sich aktuell auf dem 6. Rang.

Wie die TSB-Damen hatten auch die Gäste aus der Nachbarstadt gegen die Reserve aus Biberach das Nachsehen und mussten sich außerdem dem aktuellen Tabellenführer aus Bregenz geschlagen geben. Wesentlich besser lief es am vergangenen Wochenende, als die Punkte zum 23:9-Endstand gegen den SC Lehr II in Weingarten blieben.

In der noch jungen Saison haben die Damen aus Ravensburg mit den direkten Nachbarn – so der TSB weiter – eine große Aufgabe zu bewältigen. So spielt beispielsweise Daniela Schirmer, die früher für den TSB auflief, im TVW-Trikot aktuell eine sehr starke Runde und könne bereits 18 Saisontore vorweisen.

Sie und ihr Team am Torerfolg zu hindern und selbst eine Steigerung im Angriff zu erreichen, sei die Hauptaufgabe für Samstag. Weiterhin ohne Trainer, dafür aber mit ungebrochenem Ehrgeiz, wollen die Turmstädterinnen ihre Stärke in der Defensive nutzen, um die Gästemannschaft in Schach zu halten und den eigenen Torerfolg einzuleiten.

Im Angriff hat die Heimmannschaft zuletzt deutliche Mängel offenbart, woran in den vergangenen Wochen aber gearbeitet worden sei, um die Unsicherheiten beim Abschluss zu minimieren und sich mit Zählern auf der Anzeigetafel zu belohnen.

Es darf auf jeden Fall ein spannendes Derby in der Kuppelnauhalle erwartet werden, bei dem sich beide Teams nichts schenken werden. Wer die zu gewinnenden Punkte schließlich für sich verbuchen könne, bleibt abzuwarten. Die „LadyRams“ würden sich auf ein faires Spiel und die Unterstützung der Ravensburger Fans freuen.