Deutschland feiert den dritten Qualifikationssieg

In der WM-Qualifikation hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft den dritten Sieg im dritten Spiel gefeiert.
In der WM-Qualifikation hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft den dritten Sieg im dritten Spiel gefeiert. (Bild: picture alliance / GES/Marvin Ibo G?ng?r | Marvin Ibo G?ng?r)

Reykjavik (tmy) – Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat in der WM-Qualifikation den dritten Sieg im dritten Spiel innerhalb von zehn Tagen gefeiert. Beim 4:0 gegen Island ließ die DFB-Elf relativ wenig zu und unter dem Strich nicht wirklich etwas anbrennen. Einzig die Chancenauswertung ließ im leichten Nieselregen noch zu wünschen übrig.

„Wir haben neun Punkte geholt und das war unser Ziel. Die Mannschaft ist sehr engagiert und setzt das um, was wir wollen“, kommentiere Bundestrainer Hansi Flick den dritten „Dreier“ in seiner noch jungen Amtszeit auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 2022 in Katar. „Aber es gibt auch Dinge, die wir noch verbessern können.“

Und dennoch waren diese drei Auftritte auch ein klarer Fingerzeig in die von vielen erwartete Richtung, die Deutschland mit ihrem neuen Chefcoach einschlagen möchte. Bereits nach vier Minuten zeigte sich Serge Gnabry für die Führung der Gäste verantwortlich, die auch danach spielbestimmend auftraten und sich einige aussichtsreiche Möglichkeiten erspielten.

Folgerichtig erhöhte Antonio Rüdiger in der 24. Minute auf 2:0, nachdem Joshua Kimmich eine Freistoß-Flanke punktgenau auf dessen Kopf „gestreichelt“ hatte. In Minute 56 zimmerte Leroy Sane die Kugel aus spitzem Winkel unters Dach des isländischen Tores. Den Schlusspunkt zum 4:0-Endstand machte Timo Werner, der zuvor schon den einen oder anderen Treffer hätte markieren können (88.).

Nichtsdestotrotz ist eine klare Steigerung in der Spielanlage und auf dem Weg in die gegnerische Gefahrenzone zu erkennen, die auf weitere gute Auftritte der Mannschaft von Bundestrainer Flick hoffen lässt. Und das auch, weil darüber hinaus noch die eine oder andere mögliche Stammkraft (verletzungsbedingt) gefehlt hat.