Deutsches Fußballmuseum ist ab 13. März wieder geöffnet

Deutsches Fußballmuseum ist ab 13. März wieder geöffnet
Kehrt aus der Corona-bedingten Schließung zurück: das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund. (Bild: DFM)

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Dortmund – Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund öffnet – laut Pressemitteilung – am Samstag, 13. März, erstmals nach 19 Wochen im Lockdown wieder für seine Besucherinnen und Besucher. Im ersten Schritt öffnet das Fußballmuseum dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr.

In den Osterferien des Landes Nordrhein-Westfalen (27. März bis 11. April) werde das Museum bei entsprechender Sieben-Tage-Inzidenz durchgehend montags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein. Tickets gebe es zunächst ausschließlich kontaktlos online unter fussballmuseum.de mit frei wählbarem Zutritts-Zeitraum.

Die eingestellten Ticket-Kontingente vermeiden – so das Museum weiter – Warteschlangen und garantieren, dass sich zu keinem Zeitpunkt zeitgleich mehr als 200 Besucher im Museum aufhalten. Das entspreche einer Auslastung – gemessen an der Gesamtkapazität – von 15 Prozent. Dadurch – sowie durch die erprobte Besucherführung durch geschultes Personal – werde die Einhaltung des Mindestabstands auf den weitläufigen Ausstellungsebenen gewährleistet.

Wichtig: Der gewählte und auf das Ticket gedruckte Zeitraum definiert die Zutritts-Zeit, die Aufenthaltsdauer im Museum bleibt davon unberührt. Vor der Corona-Pandemie lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei zweieinhalb Stunden.

Die lückenlose Dokumentation zur Kontaktnachverfolgung soll durch Nutzung einer App sichergestellt werden. Bereits beim Kauf des Online-Tickets werde ein entsprechender Link mitgeliefert. Grundsätzlich gelten im Gebäude wie im Einzelhandel Maskenpflicht (FFP2- oder medizinische Maske) und Abstandsregeln.

Am Eingang stehen Desinfektionsspender zur Verfügung, in der Ausstellung werden kontaktintensive Flächen fortlaufend desinfiziert. Museumsdirektor Manuel Neukirchner: „Die Sicherheit unserer Besucherinnen und Besucher sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht an erster Stelle. Auf der Grundlage größtmöglicher Sicherheit bieten wir ein Ausstellungserlebnis, das es so zu normalen Zeiten selten gibt.“

Und weiter: „Denn durch die geringere Auslastung ergeben sich für unsere Besucherinnen und Besucher ungeahnte Freiräume. Unsere interaktive Dauerausstellung – mit 1600 Exponaten und mit mehr als 25 Stunden Filmmaterial – wird sehr intensiv und individuell erfahrbar sein. Wir alle freuen uns nach diesen entbehrungsreichen Wochen und Monaten auf ein Wiedersehen. Endlich geht es wieder los.“

Im ersten Öffnungsschritt gebe es jedoch keine Besucherprogramme wie Führungen, Kindergeburtstage und Vermittlungsprogramme für Schulklassen. Die Gastronomie-Bereiche des Museums bleiben per Verordnung von Bund und Land weiterhin geschlossen. Das Mitbringen von Snacks und Getränken werde deshalb gestattet – der Verzehr in der großzügigen Arena sei erlaubt, nicht aber in der Ausstellung.