Der Winter kann kommen – Stadtbaumeisterei ist gut für den Winterdienst gerüstet

Die Fahrzeuge der beiden Straßenwärter Roland Dehner (zweiter von links) und Alexander Krug (dritter von links) sind für den Winterdienst gerüstet. Rainer Werz (rechts), Leiter der Straßenmeisterei Laupheim, zeigt Landrat Dr. Heiko Schmid den dafür bereitstehenden Fuhrpark.
Die Fahrzeuge der beiden Straßenwärter Roland Dehner (zweiter von links) und Alexander Krug (dritter von links) sind für den Winterdienst gerüstet. Rainer Werz (rechts), Leiter der Straßenmeisterei Laupheim, zeigt Landrat Dr. Heiko Schmid den dafür bereitstehenden Fuhrpark. (Bild: Landratsamt)

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Biberach – Wenn es nach den Straßenmeistereien des Landkreises Biberach ginge, dann könnte der Winter kommen. Sie sind sehr gut darauf vorbereitet.

Die Salzlager sind voll, die Fahrzeuge sind montiert und die Mitarbeiter in die anstehenden Winterdienstaufgaben eingewiesen. Davon konnte sich Landrat Dr. Heiko Schmid bei seinem heutigen Besuch (Donnerstag, 14. Oktober) der Laupheimer Straßenmeisterei überzeugen.

82 Straßenwärter des Kreises sorgen dafür, dass in den kommenden Wochen und Monaten Kreis-, Landes- und Bundesstraßen eis- und schneefrei bleiben. Sie sind für 1.115 Kilometer Straßen im Landkreis zuständig. Sie setzen dafür 15 eigene Winterdienstfahrzeuge ein und 22 Fahrzeuge werden zusätzlich angemietet. Wenn es notwendig ist, rücken sie bereits um 2.30 Uhr aus und ein Winterdiensteinsatz kann auch bis spät in die Nacht dauern. Die Salzlager an den Standorten sind derzeit mit 4.900 Tonnen Streusalz und 240.000 Liter Calcium-Chlorid-Lösung gefüllt. Ob diese Mengen diesen Winter ausreichen, wird sich zeigen. 412 Mal musste der Winterdienst 2020/21 ausrücken und verbrauchte dabei 10.300 Tonnen Streusalz. Dabei fielen Kosten von 2,8 Millionen Euro an.

(Pressemitteilung: Landratsamt Biberach)