Der Vorverkauf für die neue Saison ist gestartet

Theaterfreunde aus und rund um Konstanz können sich nun Karten sichern.
Theaterfreunde aus und rund um Konstanz können sich nun Karten sichern. (Bild: Igor Ovsyannykov auf Pixabay)

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Konstanz – Zum Spielzeitstart feiert „Die Verlorenen“ von Ewald Palmetshofer in der Regie von Franziska Autzen am Freitag, 24. September, um 20 Uhr, Premiere im Stadttheater. Erzählt wird mit trockenem Witz eine hochsensible, wuchtige Geschichte über die menschliche Existenz.

„Die Verlorenen“ wurde in der Kritiker / innen-Umfrage der Fachzeitschrift „Theater heute“ zum besten Theaterstück 2020 gewählt. Regisseurin Carmen Schwarz, die sich in ihrer Arbeit auf Fragen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens fokussiert, inszeniert einen Tag später in der Werkstatt „All das Schöne“.

Dem britischen Autor Duncan Macmillan ist es – laut städtischer Mitteilung – gelungen, einen lebensbejahenden Monolog über das todernste Thema Suizid zu schreiben. Hinreißend komisch, berührend und niemals sentimental. „Hin und her“ wird von Anne-Stine Peters inszeniert, die ebenso gerne mit Profis wie mit Amateur / innen arbeitet.

Horváths Geschichte von Ferdinand Havlicek, der im Niemandsland zwischen zwei Staaten gestrandet ist, bildet für dieses erste Projekt des neugegründeten Stadtensemble die Folie für ein Nachdenken über Grenzen. 13 Expert / innen des Alltags, die sich in Auswahlworkshops zu Beginn der Spielzeit 2020 / 2021 zusammengefunden haben, brachten bei den Proben ihre Expertise in das Stück.

Entstanden sei eine poetische Komödie, die Horváths Geschichte in einer Art skurrilen Sommernachtstraum fortschreibt. Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Die Uraufführung findet am Sonntag, 26. September, um 19 Uhr, in der Spiegelhalle des Theaters Konstanz statt.

Drei Wochen später – am Samstag, 16. Oktober, um 18 Uhr – folgt in der Spiegelhalle die Uraufführung von „Der fabelhafte Die“, inszeniert von Hausregisseur Kristo Šagor. In diesem Auftragswerk des Theaters Konstanz bringt Sergej Gößner auf spielerische Weise dem Kinder- und Erwachsenenpublikum non-binäre Geschlechtsidentität nahe und erschafft dabei eine Welt aus Jahrmarkt und Revue, eine Geschichte über das Geschichtenerzählen.

Ab sofort sind Karten für alle vier Stücke an der Theaterkasse im KulturKiosk, Wessenbergstraße 41, Telefon 07531 / 900-2150, per E-Mail an [email protected] oder unter www.theaterkonstanz.de erhältlich. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 14 und 17 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.