Der EV Lindau darf weiterhin Fans im „Eichwald“ begrüßen

Müssen doch nicht vor leeren Rängen spielen: die Islanders des EV Lindau.
Müssen doch nicht vor leeren Rängen spielen: die Islanders des EV Lindau. (Bild: Ludwig Maier/EV Lindau Islanders)

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Lindau – Die Fans des Eishockey-Oberligisten EV Lindau Islanders haben Grund, sich zu freuen: Nach aktuellem Stand sind Zuschauer in der Südstaffel der Oberliga im Gegensatz zu den bundesweiten Ligen (DEL und DEL2) nun doch zugelassen.

Entscheidend ist – laut Bayerischem Innenministerium – die Tatsache, dass in der Oberliga Süd ausschließlich bayerische Vereine aktiv sind. Demnach gilt in Lindau für das Heimspiel am Sonntag, 12. Dezember, ab 18 Uhr, gegen die Starbulls aus Rosenheim die 2G-Plus-Regelung.

Neben dem Nachweis von „geimpft oder genesen“ ist – laut EVL-Vereinsmitteilung – auch ein elektronischer oder in Papierform beglaubigter Testnachweis erforderlich. Laut den Vorgaben der 15. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gelten Sportveranstaltungen als groß, „an denen in der Regel mehr als 500 Zuschauer teilnehmen könnten“.

Keine Einstufung als „überregional“

Überregional seien Sportveranstaltungen von Wettbewerben und Ligen, in denen bayerische Mannschaften oder bayerische Sportler (auch) gegen außerbayerische Mannschaften oder Sportler antreten.

Weiter heißt es: „Solange in der entsprechenden Liga auch außerbayerische Mannschaften teilnehmen, gilt auch die Begegnung zweier bayerischer Mannschaften (Derby) als überregional.“ Die Oberliga Süd mit ihren zwölf Teams, die allesamt in Bayern beheimatet sind, wird demnach vom Innenministerium nicht als überregional eingestuft. Dies habe auch der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) seinen bayerischen Oberliga-Teams klar kommuniziert.

(Quelle: EV Lindau Islanders)