Der Arbeitskreis Rad- und Fußverkehr informiert

Das Radfahren soll in Konstanz in Zukunft noch sicherer werden.
Das Radfahren soll in Konstanz in Zukunft noch sicherer werden. (Bild: Stadt KN / Danneffel)

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Konstanz – Der Arbeitskreis Rad- und Fußverkehr der Stadt Konstanz hat – laut städtischer Mitteilung – zum zweiten Mal in diesem Jahr getagt – auch dieses Mal wieder online. In der Sitzung stellten sich zwei neue Gesichter der Radverkehrsförderung in der Region vor: Sandra Sigg, Radverkehrskoordinatorin für den Landkreis Konstanz, und Alexander Weimer, der seit Jahresbeginn Koordinator für den Bodenseeradweg ist.

Auf der Tagesordnung standen – so die Stadt Konstanz weiter – verschiedene Aktionen zur Werbung für das Radfahren in Konstanz. So soll vom 3. bis 23. Juni wieder die Kampagne Stadtradeln und ein Aktionstag zum Thema Fahrrad an der Fähre in Staad stattfinden.

Und: Es sollen im Stadtgebiet weitere Radreparaturstationen mit Luftpumpe und Werkzeug aufgestellt werden und es sollen mehrere Radchecks angeboten werden, bei denen Radfahrende beziehungsweise Schüler / innen kostenlos ihr Rad auf kleinere Mängel prüfen lassen können.

Christin Wohlrath von der Statistik und Steuerungsunterstützung der Stadt warb weiter für die Nutzung der App SimRa, mit der Fahrten mit dem Fahrrad aufgezeichnet und für die Wissenschaft und Verkehrsplanung zur Verfügung gestellt werden könnten. Zudem solle auch in Konstanz der Open Bike Sensor getestet werden, der den Abstand beim Überholen von Radfahrenden durch Autos misst.

Hierzu sei am 14. beziehungsweise 15. Mai ein Tüftel-Workshop geplant. Interessierte können sich per E-Mail an [email protected] melden. Zustimmung erfuhr ebenfalls die geplante Ausweisung der Seestraße zwischen Conrad-Gröber-Straße und Glärnischstraße als Fahrradstraße.

Radfahrende sollten an beiden Kreuzungen Vorfahrt im Zuge der Seestraße erhalten. Die Verwaltung werde im Technischen und Umweltausschuss am Donnerstag, 15. April, über die geplanten Markierungen und Beschilderungen informieren.