Das Corona-Testzentrum für Personal von Ravensburger Schulen und Kitas ist in Betrieb

Das Corona-Testzentrum für Personal von Ravensburger Schulen und Kitas ist in Betrieb
(Bild: le)

Ravensburg (le) – Zusätzlich zum Testangebot des Landes bietet die Stadt Ravensburg seit dem 23. Februar in der Eissporthalle ein Corona-Testzentrum an. Mitarbeiter von Ravensburger Schulen und Kitas können sich an 5 Tagen in der Woche (Mo. bis Do., jeweils 17-19.30 Uhr und Fr. 15-17.30 Uhr) nach vorheriger Online-Anmeldung freiwillig und kostenlos testen lassen.

Jeweils 5 Ehrenamtliche des DRK und der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie ein Mitarbeiter der Stadt Ravensburg sind im Einsatz. Bei einer Taktung von 25 Personen pro 30 Minuten können am Tag bis zu 125 Personen getestet werden. Bis Ende März könnten sich somit bis zu 3000 Personen testen lassen. Eine Hochfahrmöglichkeit bis 6000 Personen wäre möglich. „Innerhalb von wenigen Tagen musste ein geeigneter und verkehrsgünstiger Standort gesucht werden“, so Stefan Goller-Martin, Leiter des Amtes für Bildung, Soziales und Sport. Wichtig waren kostenlose und genügend Parkplätze, ein Durchlauf ohne Begegnung, genügend Platz im Außenbereich, Lagermöglichkeit und sanitäre Einrichtungen. Die Eissporthalle bietet all diese Kriterien.

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Christina Herzer, Schulleiterin der Grundschule Neuwiesen in RV (Bild: le)

Christina Herzer, Schulleiterin der Grundschule Neuwiesen, gehörte mit zu den ersten Personen, die sich testen ließ. „Schön wäre gewesen, wenn unsere Schule von offizieller Seite eine Mitteilung bekommen hätte, so die Rektorin. Die Infos bekam die Schule über die Medien. „Wichtig ist, so Herzer, dass die Testung freiwillig ist“. Nach der Online-Anmeldung stellt die Schule für die Lehrer ein personalisiertes Formular mit Dienstsiegel zur Vorlage im Testzentrum aus. Nach der Anmeldung vor Ort bekommt man eine Nummer zum Ankleben, begibt sich nach dem POC-Schnelltest in den Wartebereich und nach 15 Minuten Prüfzeit steht das finale Ergebnis fest.

Gerhard Krayss (DRK-Kreisgeschäftsführer) und Stefan Goller-Martin (Leiter des Amtes für Bildung, Soziales und Sport) von links (Bild: le)

„Bei 100 Personen besteht die Möglichkeit, dass 2 % Positiv sind, so DRK-Kreisgeschäftsführer Gerhard Krayss. Wer ein positives Ergebnis erhält, bekommt ein spezielles Formular ausgefertigt und wird aufgefordert, sich unverzüglich in Quarantäne zu begeben und sich telefonisch beim Hausarzt zu melden. Wichtig ist ein nochmaliger PCR-Test. Das Testzentrum in der Eissporthalle hat voraussichtlich bis Ende März geöffnet.