Darf auf keiner Karte fehlen: Das Wiener Schnitzel

Ein echtes Wiener Schnitzel muss goldbraun aussehen und eine wellige Panade haben
Ein echtes Wiener Schnitzel muss goldbraun aussehen und eine wellige Panade haben (Bild: RitaE auf Pixabay)

In Österreich ist das Wiener Schnitzel ein Nationalgericht. Wir Deutschen lieben den Klassiker aber genauso.

Falstaff, eines der größten Magazine für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum, hat mittels Community-Voting (rund 25.000 Stimmen) die beliebtesten Wiener Schnitzel-Lokale in Österreich gekürt. Allen voran: die Schnitzel-Institution „Figlmüller“ in Wien. Der Sieger aus Vorarlberg ist das Gasthaus Traube in Egg.

Schwieriger als einen Hummer zu kochen

Dünn, gewellt und goldbraun: Traditionellerweise wird nur Kalbfleisch verwendet, am häufigsten wird das Wiener Schnitzel aber mit Schweine-Schnitzel gegessen. Ein gutes Schnitzel zu backen ist kein Hexenwerk, oder doch? Es braucht schon eine gewisse Übung und Fingerfertigkeit, damit die Panade goldbraun wird und so richtig schön souffliert, also die typischen „Wellen“ entstehen.

Ein Berliner Spitzenkoch sagte nicht umsonst: „Ein perfektes Wiener Schnitzel zu braten, das aussieht wie eine Düne in der Sahara, ist viel schwieriger, als einen Hummer zu kochen.“ Wenn man den Erfahrungen der Oma glaubt, dann soll man zum Ausbacken nur Butterschmalz verwenden.