Coronavirus-Schutzimpfung bei der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V.

v.l.n.r.: der Ärztliche Leiter Dr. Klaus Adams, Daniela Kaleja beim Vorbereiten des Impfstoffs, Lebenshilfe-Geschäftsführerin Esther Hofmann, Impfarzt Dr. Jonas Meister und Landrat Elmar Stegmann.
v.l.n.r.: der Ärztliche Leiter Dr. Klaus Adams, Daniela Kaleja beim Vorbereiten des Impfstoffs, Lebenshilfe-Geschäftsführerin Esther Hofmann, Impfarzt Dr. Jonas Meister und Landrat Elmar Stegmann. (Bild: Landratsamt Lindau)

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Lindau (Bodensee) – Am Freitag wurden in Lindau 50 Mitarbeiter der Lindenberger Werkstätten gegen das SARS-CoV-2 Virus geimpft. Darüber hinaus erhielten auch 24 Mitarbeiter, die in der Begleitung und Betreuung von behinderten Menschen bei der Lebenshilfe tätig sind, die Impfung.

„Bei allen, den Mitarbeitern, dem Personal und den Angehörigen ist die Hoffnung sehr groß, dass der Nadelstich am Oberarm ein Schritt in Richtung Normalität bedeutet“, freut sich Esther Hofmann, Geschäftsführerin der Lebenshilfe. „Aus diesem Grund war die Impfbereitschaft bei allen sehr hoch und wir sind froh und dankbar, dass alles reibungslos abgelaufen ist. Der souveräne und freundliche Einsatz des Impfteams von Allgäu Medical hat wesentlich dazu beigetragen, denn die Aufregung und Nervosität der Mitarbeiter war im Vorfeld sehr groß.“

Nächste Woche findet in den Wohnheimen der Lebenshilfe in Lindenberg für 118 Bewohner und Mitarbeiter bereits der zweite Impftermin statt und die Mitarbeiter der Werkstatt in Lindenberg werden eine Erstimpfung erhalten. „Menschen in Einrichtungen sind besonders gefährdet. Nachdem wir in den Pflegeheimen die Zweitimpfungen abschließen konnten, haben wir nun der Lebenshilfe ein Impfangebot gemacht“, erklärt Landrat Elmar Stegmann erleichtert. „Wir haben die Schwächsten unserer Gesellschaft im Blick und deswegen bin ich sehr froh, dass wir in den Behinderteneinrichtungen mit den Impfungen beginnen konnten“, so der Landrat.

(Quelle: Landratsamt Lindau)