Corona-Regeln: 4000 Verstöße bei Kontrollen zur Einhaltung

Corona-Regeln: 4000 Verstöße bei Kontrollen zur Einhaltung
Thomas Strobl (CDU), Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration von Baden-Württemberg, spricht. (Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild)

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Stuttgart (dpa/lsw) – Bei den landesweiten Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln sind in Baden-Württemberg bis Mitte der Woche 4000 Verstöße festgestellt worden. Wie Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Donnerstag mitteilte, ging es meist um Verstöße gegen die Maskenpflicht (3700). Zudem wurden 250 Verstöße gegen das Verbot von Ansammlungen festgestellt. Insgesamt gab es 222 Anzeigen.

Bei den flächendeckenden acht Schwerpunktkontrollen zur Überwachung der verschärften Regelungen der Corona-Verordnung hat die Polizei Baden-Württemberg von Montag bis Mittwochnachmittag mehr als 7000 Menschen kontrolliert. «Im Kampf gegen Corona brauchen wir jetzt viel Einsicht, Solidarität und Vernunft», betonte Strobl. In dieser Woche gibt es ihm zufolge insgesamt 24 Schwerpunktaktionen. Die Polizei achte dabei besonders auf Masken in den Fußgängerzonen, auf Märkten, im öffentlichen Personennahverkehr sowie in und vor Geschäften und Einkaufszentren. «Auch auf die Personenzusammenkünfte wird ein besonderes Augenmerk gelegt», hieß es.

«Die Angesprochenen zeigten sich fast ausnahmslos einsichtig und korrigierten umgehend ihr Verhalten, weshalb in diesen Fällen in der Regel von einer Anzeige abgesehen wurde», so Strobl. Insgesamt seien die Kontrollen bislang auf große Akzeptanz gestoßen. Bis zum 13. Dezember sind 16 weitere Schwerpunktaktionen der Polizei Baden-Württemberg geplant.