Corona-Inzidenz im Südwesten klettert auf 617

Corona-Inzidenz im Südwesten klettert auf 617
Eine Krankenschwester steckt ein Abstrichstäbchen in die Flüssigkeit eines Corona-Schnelltests. (Bild: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

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Stuttgart (dpa/lsw) – Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen im Land hat die Marke von 600 deutlich überschritten. Nach Angaben des Landesgesundheitsamts vom Mittwoch (Stand 16.00 Uhr) haben sich in den vergangenen sieben Tagen 616,9 je 100.000 Menschen landesweit nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.

Vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 347,5. Die Zahl der Covid-19-Patienten und -Patientinnen auf Intensivstationen sank hingegen um 4 auf 326. In der Vorwoche waren das 387 gewesen.

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz stieg um 0,1 auf 3,5 an. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in eine Klinik gebracht werden.

Seit Beginn der Pandemie verzeichnete das Landesgesundheitsamt mittlerweile 1.163.836 bestätigte Infektionsfälle. Das waren 16.890 mehr als am Dienstag. 13.480 Erkrankte starben laut Mitteilung an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Das waren 17 mehr als am Vortag.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist die Omikron-Variante seit der ersten Januarwoche für den Großteil der neuen Infektionsfälle im Südwesten verantwortlich. Bislang wurden 37.916 Fälle der Omikron-Variante aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt.