Corona-Inzidenz im Südwesten bei 538,9

Ein Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test.
Ein Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test. (Bild: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

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Stuttgart (dpa/lsw) – Die Zahl der Menschen, die sich in den vergangenen sieben Tagen in Baden-Württemberg nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt haben, steigt weiter. Wie das Landesgesundheitsamt am Samstag (Stand 16.00 Uhr) in Stuttgart mitteilte, lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 538,9 (Vortag: 519,4) Menschen je 100.000 Einwohner.

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz blieb nach Angaben der Behörde bei 3,1. Sie steht für die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in Kliniken aufgenommen werden. Die Zahl der Covid-19-Patienten und -Patientinnen auf Intensivstationen im Südwesten sank binnen eines Tages um 17 auf 355.

Seit Beginn der Pandemie verzeichnete das Landesgesundheitsamt 1.120.638 bestätigte Infektionsfälle. Das waren 7369 mehr als am Freitag. 13.423 Erkrankte starben laut Mitteilung an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Das waren acht mehr als am Vortag.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist die Omikron-Variante seit der ersten Januarwoche für den Großteil der neuen Infektionsfälle im Südwesten verantwortlich. In der Woche bis zum 9. Januar lag der Anteil der mittels variantenspezifischem PCR-Test untersuchten Proben bei 62 Prozent. Da sich die Variante schnell ausbreitet, dürfte der aktuelle Anteil bereits deutlich höher sein. Bislang wurden 30.327 Fälle der Omikron-Variante aus Baden-Württemberg an das Landesgesundheitsamt übermittelt.

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