Corona-Fallzahlen sinken weiter: Anstieg bei Delta-Variante

Eine FFP2-Maske liegt auf einem Tisch.
Eine FFP2-Maske liegt auf einem Tisch. (Bild: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild)

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Stuttgart (dpa/lsw) – Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist weiter leicht gesunken. So lag die Zahl der neuen Infektionsfälle pro 100.000 Einwohner in einer Woche am Mittwoch (Stand: 16.00 Uhr) bei 9,1 nach 10,4 am Vortag, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Mittwoch mitteilte.

309 Corona-Neuinfektionen und 10 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung kamen im Vergleich zum Vortag dazu. Damit wurden nun 500.218 Infektionsfälle und 10.185 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus im Südwesten registriert.

Die als besorgniserregend geltende sogenannte Delta-Variante breitet sich weiter aus. Ihr Anteil an allen Infektionsfällen der vergangenen 14 Tage beträgt inzwischen 5,35 Prozent. In 1,98 Prozent der Fälle handelt es sich demnach um eine mögliche Delta-Variante. Am Vortag hatte der Delta-Anteil noch bei 5,04 Prozent und 1,74 Prozent für mögliche Delta-Varianten gelegen.

Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen weiterhin unter der Schwelle von 35 bei der sogenannten Sieben-Tage-Inzidenz. Den höchsten Wert weist die Stadt Heilbronn auf mit einer Inzidenz von 20,5. Der niedrigste Wert wurde zuletzt im Hohenlohekreis mit 1,8 verzeichnet.

In Baden-Württemberg waren am Mittwoch (Stand: 8.00 Uhr) 51,2 Prozent der Menschen mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft, 31,6 Prozent gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts als vollständig geimpft.