„Charger Cube“ bietet weitere Lademöglichkeiten für E-Bikes

v.l. Klimaschutzmanagerin Lisa Eberhard und Bürgermeister Dr. Marcus Ehm vor dem Charger Cube beim Bootshaus in Sigmaringen.
v.l. Klimaschutzmanagerin Lisa Eberhard und Bürgermeister Dr. Marcus Ehm vor dem Charger Cube beim Bootshaus in Sigmaringen. (Bild: Stadtverwaltung Sigmaringen)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Sigmaringen – Nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbandes* war im Jahr 2020 jedes dritte neu gekaufte Rad ein E-Bike. Auch Radler*innen in Sigmaringen profitieren vom Boom der Branche: für Bürger*innen und Besucher*innen investiert die Kreisstadt in eine überdachte Ladestation direkt am Donauradweg.

Der sogenannte „Charger Cube“ am Bootshaus bietet E-Bikefahrer*innen ab sofort acht Ladepunkte und überdachte Stellplätze. Bei der Ladestation handelt es sich um einen standardisierten und autarken Container, der seinen Strom selbst über ein Solarpanel auf dem Dach erzeugt und somit zu 100% mit Ökostrom betrieben wird.

Mit Hilfe von installierten Adaptern kann fast jeder Akkutyp direkt geladen werden, so dass für den Ladevorgang kein mitgebrachtes Ladekabel benötigt wird. Während der Ladezeit kann das Rad zudem sicher und überdacht angeschlossen werden.

Im Charger Cube können acht Räder gleichzeitig geladen werden. Der nötige Strom wird von einem Solarpanel auf dem Dach produziert.
Im Charger Cube können acht Räder gleichzeitig geladen werden. Der nötige Strom wird von einem Solarpanel auf dem Dach produziert. (Bild: Stadtverwaltung Sigmaringen)

Die wartungsarme Ladestation mit einer Grundfläche von ca. 6 x 3 Metern wurde individuell der Optik des Bootshauses angepasst und fügt sich zwischen Spielplatz und Gastronomiebetrieb in die bestehende Bebauung ein. 70 % der Anschaffungskosten in Höhe von 55.000 Euro werden im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesumweltministerium gefördert.

(Pressemitteilung: Stadtverwaltung Sigmaringen)