Großaufgriff im Fernreisebus Bundespolizei weist 13 Migranten nach Österreich zurück

Die Bundespolizisten verweigerten 13 Migranten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Einreise nach Deutschland.
Die Bundespolizisten verweigerten 13 Migranten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Einreise nach Deutschland. (Bild: Bundespolizei)

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Am Mittwoch (2. November) hat die Bundespolizei in einem Fernreisebus 13 syrische Staatsbürger aufgegriffen, die versucht hatten unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Die Migranten mussten später nach Österreich zurück.

Lindauer Bundespolizisten kontrollierten am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) die Insassen eines Fernreisebusses mit dem Routing Rom-Frankfurt am Main. Bei der Überprüfung stellten die Beamten unter anderem 13 syrische Staatsangehörige im Alter zwischen 15 und 42 Jahren fest. Die Männer verfügten zwar über gültige Reisepässe, konnten jedoch keine für die Einreise nach Deutschland erforderlichen Aufenthaltstitel vorweisen. 

Die Bundespolizisten fanden bei der Durchsuchung eines 37-jährigen Mannes außerdem einen gefälschten syrischen Führerschein, welcher sichergestellt wurde. Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich bei den Migranten um Einzelreisende, die den deutschen Ausländer- und Sicherheitsbehörden bisher nicht bekannt waren.

Die Beamten zeigten die syrischen Busreisenden wegen versuchter unerlaubter Einreise an. Der 37-Jährige muss sich außerdem wegen Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen verantworten.

Die Bundespolizisten verweigerten allen 13 Migranten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Einreise nach Deutschland.

(Pressemitteilung: Bundespolizeiinspektion Kempten)