Bürgerstiftung unterstützt Musikunterricht für Geflüchtete in Laupheim

Bürgerstiftung unterstützt Musikunterricht für Geflüchtete in Laupheim
(v.l.n.r.) Fridolin Schmid, Vorstandsmitglied Bürgerstiftung; Nikola Rosteck, erste Vorsitzende des Freundeskreises; Musikschulleiter Tim Beck; Stiftungsrat Gerhard Bayer. (Bild: Stadt Laupheim)

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Einen symbolischen Scheck über 2000 Euro haben Gerhard Bayer und Fridolin Schmid von der Laupheimer Bürgerstiftung dem Freundeskreis der Musikschule Gregorianum überreicht. Zu dessen Aufgaben gehört die Förderung musikalischer Kinder aus einkommensschwachen Familien.

Mit dem Geld wird Instrumentalunterricht für geflüchtete Kinder und Jugendliche an der Musikschule Gregorianum mitfinanziert. Freundeskreis, Bürgerstiftung und Stadt teilen sich die Aufwendungen für das Projekt.

„Dafür sagen wir ganz herzlich danke“, sagte die Freundeskreis-Vorsitzende Nikola Rosteck bei der Übergabe. Auch Musikschulleiter Tim Beck freut sich über die Finanzspritze. Seit Beginn des Ukraine-Krieges sei der Förderbedarf rasant angestiegen. „Wir wollen es den Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ihr Hobby Musik auch fern ihrer Heimat weiter auszuüben“, so Beck.

Damit trage man dazu bei, dass sie trotz Flucht ein einigermaßen normales Leben führen können. Sein Dank galt dem Freundeskreis und der Bürgerstiftung, die Mittel zur Verfügung stellen, damit die Kinder unabhängig von ihrer eigenen finanziellen Lage Musikunterricht nehmen können. „Das ist eine sehr lobenswerte Aktion, die wir sehr gerne unterstützen“, bekräftigte Fridolin Schmid von der Bürgerstiftung. Gerhard Bayer ergänzte: „Zusätzlich zu den Flüchtlingsprojekten konnte die Bürgerstiftung ihr Förderprogramm in den letzten zwölf Monaten deutlich ausweiten.“

Ein gutes Beispiel für eine möglichst breite Förderung aller Kinder sei das von der Stiftung bezuschusste Präventionsprogramm „Klasse 2000“. Daran nehmen die Schüler aller Grundschulen in Laupheim und den Teilorten teil.

(Pressemitteilung. Stadt Laupheim)