Brandgeruch im Cockpit: Flugzeug muss in Friedrichshafen notlanden

Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nahm die EasyJet Maschine in Empfang.
Ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nahm die EasyJet Maschine in Empfang. (Bild: David Pichler/Wochenblatt Media)

Friedrichshafen (dpi) – Ein Flugzeug musste am Samstagabend auf dem Häfler Flughafen notlanden. Zahlreiche Einsatzkräfte aus der gesamten umliegenden Region waren im Einsatz.

Während des Fluges soll es – Angaben der Polizei zufolge – zu Brandgeruch im Cockpit gekommen sein, woraufhin die EasyJet-Maschine notlanden musste. Feuerwehren, Rettungsdienste und Kräfte der Polizei aus den Landkreisen Bodenseekreis, Ravensburg und Lindau wurden unter dem Stichwort „Luftnotfall“ an den Flughafen in Friedrichshafen alarmiert.

Ein Teil des Flughafen Friedrichshafen wurde während den Einsatzmaßnahmen gesperrt.
Ein Teil des Flughafen Friedrichshafen wurde während den Einsatzmaßnahmen gesperrt. (Bild: David Pichler/Wochenblatt Media)

Wie das Nachrichtenportal „all-in“ berichtet, soll es sich bei der Maschine um eine drei Jahre alte A320 handeln. Laut dem Bericht waren 143 Passagiere, drei Babys und sechs Besatzungsmitglieder an Bord. Wie die Polizei auf Anfrage des Wochenblatt erklärte, kam es weder zu einem Sachschaden noch zu verletzten Personen.

Flug sollte von London nach Innsbruck gehen

Wie „all-in“ weiter berichtet, sollte der Flug ursprünglich von London nach Innsbruck gehen, wo der Flieger aufgrund des Wetters aber nicht landen konnte. Das Flugzeug kreiste indes für eine kürzere Zeit über Innsbruck, bis es aufgrund des Brandgeruchs in Friedrichshafen notlanden musste. Die Ursache für den Brandgeruch sei bislang unbekannt.