Betrug durch Liebesschwindel

Betrug durch Liebesschwindel
Love Message / Symbolbild (Bild: Castorly Stock von Pexels)

WOCHENBLATT
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Ostrach/London (ots) – Das Nachsehen hatte eine 30-Jährige, die auf einen Liebesbetrug in sozialen Netzwerken hereingefallen ist. Die Geschädigte chattete mit dem unbekannten Betrüger zunächst auf Instagram und später über den Nachrichtendienst WhatsApp.

Im Laufe des Chats beteuerte der Beschuldigte, nach Deutschland kommen und die Frau dann heiraten zu wollen. In ihrer Verliebtheit hat die Geschädigte zweimal insgesamt 430 Euro überwiesen, um angeblich seine Reise nach Deutschland zu ermöglichen. Nachdem der Betrüger das Geld erhalten hatte, blockierte er die Internetbekanntschaft auf allen Plattformen und meldete sich nicht mehr. Dieses Kriminalitätsphänomen ist besser unter dem Namen „Love Scamming“ oder „Romance Scamming“ bekannt, bei dem die Täter meist über Partnerbörsen oder soziale Netzwerke ihren Opfern Verliebtheit vorgaukeln – immer mit dem Ziel, finanzielle Zuwendungen zu erschleichen.