Beim Grillen schwer verletzt

Aufgrund starker Verbrennungen musste ein Mann aus Lindau in eine Spezialklinik nach Lindau geflogen werden.
Aufgrund starker Verbrennungen musste ein Mann aus Lindau in eine Spezialklinik nach Lindau geflogen werden. (Bild: Davor Knappmeyer)

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Lindau – Trotz Hinweisen in den Medien kommt es im Zusammenhang mit dem Grillen immer wieder zu schweren Verletzungen durch die unvorschriftsmäßige Benutzung von Brandbeschleunigern. So auch am Sonntagnachmittag, gegen 15.40 Uhr in der Alwindstraße: Ein 52-jähriger Mann war mit dem Anzünden eines Holzkohlegrills beschäftigt.

Er schüttete einen Brandbeschleuniger direkt in das Feuer. Dabei entstand eine Stichflamme, wodurch auch das Hemd des Mannes in Brand geriet. Er erlitt starke Verbrennungen an beiden Armen, am Bauch und sogar am Rücken. Nach Erstversorgung durch einen Notarzt wurde er mit einem Rettungshubschrauber nach München in eine Spezialklink geflogen.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, niemals Brandbeschleuniger direkt auf einen Grill mit glühenden Holzkohlen oder Feuer zu schütten.

(Pressemitteilung: PI Lindau)