Beim Fußball-Camp des FV Langenargen macht auch das Wetter mit

Beim Fußball-Camp des FV Langenargen macht auch das Wetter mit
Die Kinder sind in ihrem Tatendrang kaum zu bremsen gewesen. (Bild: FVL)

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Langenargen (wb / tmy) – „Macht ihr das nächstes Jahr wieder?“, wollte der kleine Marc nach dem vierten und letzten Camp-Tag des Fußballvereins Langenargen wissen. „Klar doch!“, versprach Stefan Krause, der das achtköpfige Trainerteam leitete und für die Organisation zuständig war.

Unter den 49 Kindern im Alter zwischen acht und zwölf Jahren, waren – laut Vereinsmitteilung – auch 16 Mädchen.„Ich bin sehr stolz darauf, dass sich so viele Mädchen zum Camp gemeldet haben“, betonte Eveline Reiner, die Juniorenleiterin des FVL. Seit gut zwei Jahren arbeitet sie – so der FVL weiter – kontinuierlich am Aufbau einer Mädchenmannschaft.

„Wir haben einen immer größer werdenden Zulauf, was man nun auch an der Camp-Teilnahme sieht“, erklärte die Jugendchefin. Hanna Ebert und Fabienne Oswald brachten den Mädels als Trainerinnen über die Camp-Tage hinweg nicht nur das Fußball-Einmaleins bei, sondern hätten auch mit spaßigen Übungen dafür gesorgt, dass es nie langweilig wurde. Auch die 33 Jungs hatten sichtlich ihren Spaß an der Veranstaltung.

Von neun Uhr morgens bis mittags um 16 Uhr, standen die Kinder fast nie still. „Hätte man sie nicht mehrmals an Trink- und Vesperpausen und dann auch an das Mittagessen erinnert, wären die Kinder wohl gar nicht mehr vom Platz gekommen“, erklärte Stefan Krause. Das Wirte-Paar der vereinseigenen Gaststätte „La Taverna“, Shuri und Kristina, sorgte dann nicht nur für den Ersatz verbrauchter Kalorien.

Nein, sie hätten die Kinder auch mit der einen oder anderen Eistüte zum Nachtisch überrascht. Am Schlusstag krönte Camp-Chef Stefan Krause unter anderem die Elfmeterkönige oder den besten Balljonglierer mit kleinen Geschenken.

Und: Kurz nachdem das letzte Kind seine Teilnehmerurkunde erhalten hatte und mit einem neuen Ball unter dem Arm vom Gelände gegangen war, legte der Regen los. „Glück gehabt“, schob Krause hinterher, um gleich danach mit seinen Helfern im Trockenen eine gelungene Veranstaltung nochmals Revue passieren zu lassen.