Bechtle bleibt wegen IT-Lieferproblemen vorsichtig

Bechtle bleibt wegen IT-Lieferproblemen vorsichtig
Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch. (Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

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Neckarsulm (dpa/lsw) – Der IT-Dienstleister Bechtle kommt weiter gut durch die Krise und hat die Geschäfte im ersten Quartal deutlich ausgebaut.

Der Umsatz kletterte um 11,4 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro, wie das MDax-Unternehmen am Dienstag in Neckarsulm (Kreis Heilbronn) mitteilte. Das Vorsteuerergebnis wuchs mit 19,5 Prozent auf 61,0 Millionen Euro noch spürbar stärker. Unter dem Strich legte der Gewinn ebenfalls um knapp ein Fünftel auf 43,6 Millionen Euro zu.

Bechtle-Chef Thomas Olemotz blieb trotz des hohen Wachstums bei der Prognose, die im Gesamtjahr bei Umsatz und Vorsteuerergebnis ein Wachstum im oberen einstelligen Prozentbereich vorsieht. Im weiteren Jahresverlauf werde die Geschäftsentwicklung maßgeblich von den anhaltenden Lieferschwierigkeiten im IT-Markt und dem Verlauf der Pandemie beeinflusst, sagte der Manager. «Die Unwägbarkeiten waren selten so hoch wie derzeit.»