Bauarbeiten an der B311 bei Erbach erfordern Straßensperrungen

Zur Straßensperrung kommt es zwischen Oberdischingen und Donaurieden. /Symbolbild
Zur Straßensperrung kommt es zwischen Oberdischingen und Donaurieden. /Symbolbild (Bild: picture alliance / Kirchner-Media/Wedel | Kirchner-Media/Wedel)

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Tübingen/Erbach – Das Regierungspräsidium Tübingen hat mit Vorarbeiten für den eigentlichen Straßenbau der rund sechs Kilometer langen neuen B 311 begonnen. Als erste Maßnahme entsteht eine Umfahrung der K 7373, um die Voraussetzung für den Bau der neuen Kreisstraßenbrücke sowie für die Verlegung einer Gasleitung der Stadtwerke Ulm zu schaffen.

Im nächsten Schritt erfolgt die Verbreiterung der alten B 311.  Während der Arbeiten muss die Bundesstraße zwischen Oberdischingen und Donaurieden halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird von Ehingen in Richtung Ulm, über Ersingen und Dellmensingen, nach Erbach umgeleitet.

Sobald die Umfahrung im Zuge der K 7373 im Laufe der Kalenderwoche 31 zur Verfügung steht, wird diese Verkehrsführung eingerichtet und bis Mitte September 2022 aufrechterhalten.

In den letzten drei Jahren wurden bereits drei Brücken fertiggestellt. Fünf weitere befinden sich derzeit im Bau. Bis zum Herbst nächsten Jahres werden nochmals vier Brücken gebaut.

Die weiteren Erd-und Straßenbauarbeiten erfolgen im Großen und Ganzen außerhalb des bestehenden Straßennetzes, so dass Behinderungen weitgehend vermieden werden können.

Der Auftrag für die Straßenbauarbeiten, die planmäßig bis Ende 2024 andauern werden, wurde in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren im Frühjahr an die Firma Storz aus Eigeltingen vergeben. Die Kosten in Höhe von circa 17,5 Millionen Euro werden vom Bund getragen. Damit liegt die Gesamtmaßnahme nach wie vor im Kostenrahmen von rund 54 Millionen Euro.

(Pressemitteilung: Regierungspräsidium Tübingen)